HTL ZELTWEG/TRIEBEN IN JAPAN
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Tag 6 - Licht und Schatten

Veröffentlicht: 28.07.2017


Bevor es zum ersten Wettkampf geht, muss zuerst noch das Frühstücksbuffet bezwungen werden. Da sehr viele Teams im benachbarten Hotel, in dem wir frühstücken, übernachten, gibt es eine Reihe vorm Buffet. Das ist dann aber wirklich gut. Gebratener Speck, Spiegelei, Cornflakes aber auch japanisches Frühstück, d.h. Suppe, Reis und gebratener Lachs.

Beim Wettbewerb sind die Jungs von uns abgeschnitten. Es gibt nicht einmal W-LAN, damit die Mentoren ihren Schützlingen nicht helfen können. Sogar zu den Gruppenfotos kommt ein Aufpasser mit, damit wir kein Programm auf den Roboter spielen.



Die Schiedrichter kommen aus allen Nationen. Meine Favoritin ist eine Schiedsrichterin mit rosarotem Rüschenkleid.


Das Zeltweger MAZE-Team hat einen guten Start und liegt nach der ersten Runde auf dem 9. Platz.



Leider können sie in den nächsten Runden diese Qualität nicht halten, da sie mit den höheren Bodenschwellen zu kämpfen haben und fallen zurück. Das Triebener Line-Team vermurkst den ersten Lauf, kommt dann aber langsam in Fahrt. Trotzdem reicht es am ersten Tag nicht für einen Platz unter den Top 20. Die lange Nachtschicht vom Vortag hat sich leider nicht ausgezahlt.


Neben den Juniors gibt es auch die Major Bewerbe. Hier kann man sehen, wo das Ganze hingehen soll. Die Geräte dort müssen Stiegen überwinden aber auch präzise Tätigkeiten wie z. B. das Abschalten eines Ventils durchführen.



Es gibt dann noch eine Zwischenstufe als Schülerbewerb, bei der ebenfalls größere Hinternisse überwunden werden müssen.


Die Fussballspieler sind nach wie vor faszinierend, obwohl eigentlich seit dem Robocup 2007 in Shuzhou sich scheinbar nicht viel weiterentwickelt hat.





Am Abend sind die Burschen zum Streichen. Teilweise schlafen Sie fast schon im Stehen ein. Sie wollen eine kurze Pause machen und dann weiter arbeiten – sehen wir mal.

Kollege Köberl und ich sind noch in den 42. Stock eines Hotels am Bahnhof gefahren und haben dort die Aussicht genossen. Die Aussichtsgalerie ist mit einem Freiluftrestaurant kombiniert – spannendes Konzept.





Wir werden ja sehen, ob die nächtlichen Bemühungen der Jungs Wirkung zeigen.


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