Omanawanui Track - gestrandet in Auckland

Wieder zurück zum Campervan Rental fahren und Camper gegen ein Auto tauschen und dann haben wir halt eben noch ein möglichen Punkt von der Auckland Area abgehakt, den wir vorher nicht geschafft hatten. Das Beste aus der Situation machen und es war wirklich ein schöner Tag am Ende.

Wir sind den Omanawanui Track gelaufen - oder haben es versucht :D

Es war gut, dass wir nur ein Auto hatten und nicht unseren Van, denn die Strecke zum Carpark war ganz schön kurvig, eng und eine Schotterpiste (aber davon gibt’s wohl auf der Südinsel viele). Es ist immer noch sehr windig, an der ersten Bergspitze angekommen ist man fast weggeweht worden. Mir blieb nur eine kurze Verschnaufpause, bergauf bin ich so schlecht, und gerade als wir Bilder machen wollten von der tollen Bucht, kam ein Regenschauer. Also sind wir mit E in der Trage schnell wieder abgestiegen und in den bewachsenen Teil des Weges geflüchtet. Kaum waren wir aus der Schneise draußen, war der Wind besser und der Regen vorbei - dieses Wetter hier wow. 

Dann sind wir zum Cornwall Park nach Auckland gefahren, wo man auch nur mit Auto parken durfte (wie passend). Es gab einen schönen Kaffee für uns und eine kleine Spielecke für E. Während wir erfahren haben, dass der Camper heute nicht fertig wird und nach einer Übernachtungsmöglichkeit gesucht haben, hat E schön selbstständig gespielt. Bisher klappt es echt alles super und sie freut sich aufs fahren, schläft mim Flow und hat eine tolle Zeit. Kinder brauchen echt so wenig und unsere Kuckuck-Variante geht immer.

Am Hotel angekommen haben wir erstmal eingecheckt und ich habe mich um die schon gebuchten Übernachtungen gekümmert. Ich konnte tatsächlich alles nochmal einen Tag nach hinten schieben, wir hatten ja Puffer. 

Wir haben E gefragt was sie essen will: Pizza Nudeln oder Fisch, und nach langer Überlegung und Stille hat sie Fisch Fisch gerufen :D Dann sind wir also am Hafen zum Restaurant Swashbucklers gelaufen. Fancy Fisch essen. Das war echt super lecker und sehr kinderfreundlich. 

Zum Abschluss gabs ein Bad für E und ein Bad für mich, yay, mussten das fancy Hotelzimmer ja ausnutzen. Gute Nacht Auckland.