Veröffentlicht: 03.09.2019
Von unserem Campingplatz ist das Traumziel aller christlichen Pilger nicht weit entfernt und mit dem Auto gut zu erreichen. Wir haben die 🚲 wieder huckepack und planen in einem Ort vor unserem Ziel zu parken und dann mit den 🚲, möglichst auf einem Pilgerweg zum Ziel zu fahren. Wir suchen unterwegs im Internet nach Pilgerwegen, finden aber auf die Schnelle keinen.
Spontan fahren wir einen anderen, als den ursprünglich geplanten, kleinen Ort an. Auf der Suche nach einem Parkplatz verfahren wir uns in einem Waldstück und es kommen uns auf einmal Pilger entgegen.
Wir schlagen ein - der Pilgerweg ist gefunden, fehlt nur noch der Parkplatz ... ob da wohl jemand die 🤚 im Spiel hatte 🤔😊.
Wir parken das Auto in einem Einkaufszentrum, machen die Bikes startklar und fahren den sehr schönen Pilgerweg zu unserem Ziel. Unterwegs überholen wir viele Pilger, denen man ansieht, dass sie bereits lange unterwegs sind.
Kurz vor Santiago de Compostela gabelt sich der Pilgerweg in zwei Richtungen und wir nehmen den Weg in Richtung Kathedrale.
Der Pilgerweg mündet abrupt in einem neugebauten Stadtteil und Hinweis-Schilder bzw. die bekannten Hinweissäulen gibt es nicht mehr.
Wir fahren die Straße einfach weiter, bis wir auf einen städtischen Park mit vielen Pilgern stoßen. Die 🚲 lassen wir stehen und gehen durch die alten und schönen Gassen zur Kathedrale. In der Kathedrale ist eine Riesenschlange von Pilgern und Touristen die sich das Grab des Heiligen Jakob anschauen wollen - wir entscheiden uns nicht anzustellen.
Nach einer kleinen Rast und etwas Shopping, fahren wir den Pilgerweg zurück zum Auto.
Das war wieder ein schöner Tag - der Besuch von Santiago de Compostela hat sich gelohnt.
Zum Tagesabschluss haben wir noch als „Sahnehäubchen“ den spanischen Lidl aufgesucht, die Auswahl ist auf die Bedürfnisse des jeweiligen Landes abgestimmt- hier gibt es z.b. tiefgekühlte Meeresfrüchte, unverpackt und kiloweise 👍😊