Weihnachten in Australien 24.+25.12.2018

Zu allererst kann ich sagen,dass es ein sehr komisches Gefühl ist bei 30 Grad unter dem Weihnachtsbaum zu sitzen. Also Weihnachtsstimmung kommt da keine auf, aber es ist dennoch eine Erfahrung wert.

24.12.2018: An Heiligabend bin ich mit Leonie abends bei einem Italiener essen gegangen. Unsere Gastfamilien waren auch mit ihren Familien unterwegs, allerdings nicht traditionell wie in Deutschland mit in die Kirche gehen, sondern einfach gemütlich mit der Familie zusammensitzen oder essen gehen. Leonie und ich wollten Heiligabend aber gerne zusammen feiern, deshalb haben wir uns dazu entschlossen essen zu gehen.                        Nachdem wir fertig gegessen haben waren wir noch bei Leonie und haben ein Plakat für ihre Eltern abgehokt, welche wir am 27.12 vom Flughafen abgeholt haben.

25.12.2018: In Australien gibt ist jedes Jahr erst am Morgen des 25. Dezember Bescherung, wie in England oder Amerika. Der Tag begann für mich sehr früh und ich habe am Morgen mit meiner Familie telefoniert, bei denen es gerade noch Heiligabend war. Danach hab ich mich fertig gemacht und bin zu meiner Gastfamilie gegangen, welche schon fast mit der Bescherung fertig waren. Die Kinder haben von mir eine Wasserpistoke, Seifenblasen und Schokolade bekommen, allerdings war mein Geschenk nicht so spannend, weil 2 von ihnen von den Eltern jeder ein iPad und das andere Kind eine AppleWatch bekommen haben (man bedenke die Kinder sind 6,8&9). Außerdem haben sie noch haufenweise Spielzeug bekommen. Den Gasteltern habe ich Wein und Schokolade bekommen und ich habe von ihnen ein T-Shirt und eine kurze Hose bekommen. Nach der Bescherung haben sich alle fertig gemacht, da wir um 11:30 Uhr zu dem Haus von Brees Bruder gefahren sind, wo wir den Rest der Familie getroffen haben. Dort gab es nach der Bescherung Mittagessen und danach haben die Kinder im Pool gespielt. Gegen 17 Uhr sind wir dann weiter gefahren zu Jonos Mutter, wo es auch nochmals Geschenke ausgepackt wurden und es dann Abendessen gab. Als Essen gab es Hähnchen, Schinken, gebratene Kartoffeln, Erbsen, Kürbis und natürlich braune Soße. 

Nach dem Abendessen würde sich noch nett unterhalten und danach sind wir zum Glück nach Hause gefahren, wo ich nur noch ins Bett gefallen bin und dann geschlafen habe.

An dem Tag würde ich sehr oft für mein gutes Englisch gelobt, was mich selber sehr erstaunt hat.