Gegenwind
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Es rollt!

Veröffentlicht: 27.04.2019

05. April.2019


Da die Texte in der WhatsApp-Gruppe immer länger wurden, habe ich mich nun entschlossen doch einen kleinen Blog zu schreiben - so wird das Ganze mit all den Bildern und Texten etwas übersichtlicher. ;) Danke für den Tipp, liebe Pauli - mit Vakantio ist das Ganze weitaus weniger aufwendig als mit WordPress. :) Der Vollständigkeit halber trage ich einfach mal die ersten Einträge inklusive Fotos nach. ;) Für alle anderen, die zuvor nicht mitgelesen haben - viel Spaß. ;) Also los geht‘s...

Ich bin gut mit kleinen Etappen (zwischen 31 und 60 km) gestartet. Während am Montag noch die Sonne schien, herrscht seit Mittwoch überwiegend Wind, Kälte und Regen. Gleich am ersten Tag habe ich Roman in Aschaffenburg besucht und dort zwei Nächte verbracht - man sieht sich ja schließlich nicht jeden Tag und die Reise ist ja kein Wettrennen. 😉 Von Aschaffenburg ging es weiter nach Darmstadt, wo ich bei einer Italienerin „Couchsurfen“ war. Nachdem ich ziemlich durchnässt dort ankam, ging es mit Rad noch mal auf einen Absacker in die Stadt. Umgeben von Clara (meiner Gastgeberin) und einigen Franzosen, wurde es noch ein lustiger Abend im „Hotzenplotz“ mit Pizza und „Laternsche“ (Apfelwein mit Kirschlikör und Limo - schmeckt besser als es Sicht anhört). 😉 Am nächsten Tag ging es weiter nach Heidelberg zu meiner ehemaligen Mitbewohnerin Annca. Der Mittwoch begonn, wie der Dienstag aufhörte - mit Regen und Wind. Und mit dem ersten Platten nach etwa 12 km. Glück im Unglück - der nächste Fahrradladen war nur 800 m entfernt. Da mein Hinterreifen eh schon porös war, dachte ich mir, es wäre eh mal Zeit für ein neues. Und ja ich muss gestehen - bei Regen und Kälte hatte ich auch keinen Bock meinen ersten Reifen zu wechseln. 🚴🏻♀Also habe ich dort gleich mal aufgerüstet und mir einen angeblich „unplattbaren“ Reifen (Marathon Plus von Schwalbe) geleistet - mal sehen, wie lange er tatsächlich hält. Den Vorderreifen werde ich in den nächsten Tagen auch noch austauschen - da gehe ich lieber auf Nummer sicher.

Mit etwas Verspätung kam ich also in Heidelberg an und habe den Abend schön mit Annca und leckerem ausklingen lassen. Nach einer großen Gassi-Runde mit Anncas Hunden und ausgiebigen Frühstück ging es gegen Mittag weiter nach Karlsruhe. Diesmal gab es zum Glück keine Pannen und auch kein Regen, aber kalt ist es nach wie vor. Eigentlich wollte ich den Abend heute allein in Ruhe ausklingen und meine Route für die nächsten zwei Tage planen, aber als ich gerade in meinem Airbnb mein Essen zubereitete, gesellten sich auch schon die Mitbewohner des Hauses zu mir und drückten mir ein Glas Wein in die Hand. Tja, nun sitze ich hier und weiß eigentlich noch gar nicht, wo genau ich morgen hinfahre. Für die nächsten zwei Tage habe ich nichts gebucht und werde vermutlich einfach solange fahren, wie mich die Beine tragen und dann einen Campingplatz aufsuchen.


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