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Abschlussfazit

Veröffentlicht: 15.08.2018

Alles in allem hätte es mich mit meiner Reise nach Belfast nicht besser treffen können. Endlich mein nahezu dauerhaftes Fernweh wieder stillen. Mir selber beweisen wie selbstständig ich sein kann, im Ausland leben und meine englische Sprache perfektionieren.

Mein Arbeitgeber im öffentlichen Dienst ist tolerant und unterstützt individuell die Entwicklung von interkultureller Kompetenz. An der Louise-Schroeder-Schule wurde uns eine helfende/führende Hand gereicht und Erasmus finanzierte zum großen Teil den Aufenthalt. Mit ca 2000 € die mir zum Leben Abroad zur Verfügung standen, sind ca 1000 € in meine Unterkunft geflossen, 220 € für die Flüge, 850 € für mein Essen und ca weiter 500 € für Aktivitäten, Wochenendtrips und Materielles. Ebenso eine zu große Summe an Umrechnungskurse und Taxes. Ich hätte mich vorher besser informieren sollen. Es geht bestimmt auch günstiger, denn ich habe Beispielsweise nur Auswärts gegessen!

Belfast allgemein ist eine Stadt mit zwei Gesichtern. Durch liebevolle Menschen, die Pubkultur und eine alternative Szene steht Belfast keiner Großstadt in etwas nach. Geschichtlich bedingt, kann man immer noch spüren wie gespalten diese Stadt einmal war. Ich kann jedem empfehlen diese Atmosphäre einmal zu erkunden!

Ich bin zu frieden mit meinen gewählten Unterkünften. Das Hostel Global Village als auch das Studentenwohnheim der Queens University sind zu empfehlen, liegen zentral und sind sauber, je nach Mitbewohnern. Viele kontaktfreudige junge Menschen haben mir dort das Leben versüsst.

Selbst auf der Arbeit war ich mehr als zu frieden. In der Non-Profit Organisation lässt sich niemand stressen und durch ein Großraumbüro hat man viel Kontakte zu Kollegen die Erfahrung mit Praktikanten und Freiwilligen haben. Die Aktivitätenräume der geistig eingeschränkten Teilnehmer liegen direkt neben dem Büro, also sieht und hört man wofür man arbeitet. Durch diese Erfahrung bei NOW habe ich mich dafür entschieden meine Studienwahl in die NON-Profit Richtung zu planen.

Auch wenn der Trip im Vorhinein und Nachhinein viele Nerven gekostet hat, diese Erfahrung war einmalig. Danke für alles. :)

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