17.02.2023 von Chapman River CP nach Harveys Return CP

Für das Laken hat es noch nicht gereicht, wir haben uns wieder in unsere kuschlige Gemeinschaftsdecke eingehüllt. Nach dem Frühstück fahren wir zurück zum Fährhafen, nicht weil es dort so schön ist, es ist der einzige Weg, um zum Hauptdorf der Insel zu gelangen. Und außerdem sind dort am Hafen viele Vögel gewesen, die wir heute gerne näher betrachten wollen.

Wir fahren weiter nach Kingscote, dem Hauptort der Insel, hier gibt es einige Geschäfte und Pelikane, die um 17 Uhr gefüttert werden, um die Touristen anzulocken, doch solange wollen wir nicht warten, wir reisen weiter, nach dem wir unseren Mobilfone Status mit Bildern versorgt haben. In der Mitte der Insel gibt es einen Wildpark und das ist unser nächstes Ziel, hier sollen Koalas satt herum liegen, aktiv sind die Tiere ja weniger. Und wir sind sehr überrascht, nicht nur Koalas, auch Kängurus, Wallabys und einige andere sehr interessante Tiere Australiens und leider auch der Welt, haben hier ihr zuhause gefunden. Wir sind besonders an den Schlangen und den Papageien, Sittichen und Loris interessiert. Ein Schnabeligel hat einen Lagerkoller, es tut uns leid mit ansehen zu müssen, wie er immer wieder dieselben 10 Schritte unternimmt. Doch insgesamt hat sich der Besuch hier sehr gelohnt.

Rock Pool Cafe Beach ist unser nächstes Ziel, Frank hofft auf einen Snack mit Crayfish oder Oysters, doch es gibt nur vollständige Mahlzeiten und/oder allbekanntes fast food und dafür ist es noch zu früh oder nichr begehrt. Wir erkunden, warum der Ort Rockpool heißt, zwängen uns durch dicht stehende Felsen und sind erstaunt über den Rockpool, eine Badestelle von Steinblöcken so eingefasst, dass ein unbeschwertes Baden möglich ist, schade, wir haben die Badehosen vergessen. Außerdem läuft hier wieder der einzige der Hooded Plover herum und da wird nicht gebadet!

Wir fahren weiter auf unbefestigten Straßen, unserem heutigen Ziel entgegen, dem Campingplatz am Leuchtturm. Wir fahren zunächst bis hin zum Leuchtturm und lesen die interessante Geschichte, von Menschen, die hier monatelang sehr abseits gelebt , sich selbst ernährt haben und nicht wenige, auch hier zu Grabe getragen worden sind.

Unser Platz heute hat nur 8 Stellplätze 4 davon sind belegt. Zum Wasser hinunter müssen wir 1 Stunde laufen, dazu haben wir nach dem wunderbaren Steak heute keine Lust mehr.