Und los geht es . Unser letztes Ziel nach jetzt fast 6 Monaten Weltreise wartet auf uns. Wir haben jetzt noch 3 Wochen , in denen es heißt unsere Reise in vollen und in letzten Zügen zu genießen. Ob uns das traurig macht? Ja, aber zuhause warten natürlich unsere Familien, die wir auch sehr vermissen, und tolle Abenteuer auf uns. Unsere erste Woche auf Bali haben wir mal etwas anders gestaltet, als die bisherige Zeit. Das erste Mal nach einer solch langen Zeit trennten wir 4 uns. Annas Freund kam aus
Deutschland hergeflogen und die beiden machten eine aufregende Rundreise durch das wunderschöne Bali und machten einen Ausflug auf die traumhaft schöne Insel Nosa Penida.Der Rest von uns buchte sich ein tolles AirBnB mit Pool und einer großen Dachterrasse, auf der man die turbulenten Straßen Balis von oben betrachten konnte und plötzlich alles doch ganz leise wirkte. Diese Zeit verbrachten wir aber nicht nur zu 3., sondern Julian und Moritz wohnten mit uns dort und gemeinsam schauten wir uns viele tolle Orte an und hatten auch eine unvergessliche Zeit. Nachdem die eine Woche vorüber war, waren wir natürlich auch alle froh uns wieder zu haben und tauschten uns eifrig über unsere Erlebnisse aus. So schnell ging die erste Woche dann auch schon um und es hieß wieder Abschied nehmen. An genau dem Flughafen an dem wir in 2 Wochen auch stehen werden und unseren letzten Flug in Richtung Heimat antreten werden. Komisches Gefühl.Aber jetzt ist es erst mal Zeit für eine sportliche und hoffentlich ereignisreiche Woche in dem Surfcamp „Solid Surfhouse“. Wir waren mehr als gespannt, was uns vier erwarten würde. Und so viel kann man sagen, unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Wer konnte ahnen, dass Surfen uns so viel Spaß bereiten würde ??Unsere Tagesabläufe bestanden daraus morgens aufzuwachen, zum Yoga zu gehen, dann ein leckeres Frühstück serviert zu bekommen und dann werden die Surfbretter auf das Auto geschnallt und ab in Richtung Strand. Erst einmal werden ein paar Trockenübungen gemacht und dann geht es schon in das Getümmel der Wellen. Natürlich wurden wir nicht einfach in das „kalte Wasser“ geschmissen ( das Wasser war ziemlich warm!), sondern jeder von uns hatte eine 1:1 Betreuung, mit Surflehrern die sich größte Mühe gaben und für ihren Job leben. Wir hatten schon am ersten Tag so viel Spaß, dass wir die nächsten Tage kaum abwarten konnten. Und das Gefühl jeden Tag ein paar Fortschritte zu machen, hat uns sehr motiviert. Am Ende der Woche kann natürlich keiner von uns behaupten, dass er jetzt surfen kann. Aber wir konnten ein bisschen Surfluft schnuppern und zumindest ein paar Wellen reiten. Kein Vergleich zu unseren Surflehrern, die alle mehr als talentiert waren. Als wir sie beim Surfen beobachten konnten, war ihnen die pure Leidenschaft in das Gesicht geschrieben. Wir sind alle traurig, dass auch diese Woche so schnell umging. Um ehrlich zu sein, haben wir uns schon an diesen Lifesytle und unseren Tagesablauf mehr als gewöhnt und könnten das noch ewig so weiter machen. Aber man soll ja aufhören wenn es am schönsten ist stimmts?
In unseren Köpfen sind auf jeden Fall tolle Surferinnerungen, wie tolle Gespräche mit tollen Menschen und unvergessliche Momente eingespeichert, die wir nicht missen möchten. Das Surfcamp war auf jeden Fall die richtige Entscheidung und ist total empfehlenswert.Wir sind uns jetzt schon sicher, dass Bali der perfekte Abschluss für unsere Reise ist und freuen uns auf unsere letzte Woche zu viert, in der wir nochmals ein AirBnB gebucht haben und es uns richtig gut gehen lassen werden.One more week to go…