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Tag 4: Bremen-Cuxhaven

Veröffentlicht: 20.08.2020

Guten Abend,

es gab Sonne und Strand, aber bis dahin war es ein langer Weg..

Wir bzw. Ich startete also pünktlich um 7:50 mit Balsam auf der Seel, ne Quatsch Kniescheibe. Oma ich liebe dich für diesen Tigerbalsam. Auch wenn du nicht mehr auf Erden bist, bist du dennoch bei mir.

Das Knie schmiert also wieder richtig und dann ging es los. Nach einem kurzen Stadtchaos mit Ampeln und schlechten Wegen, war ich nach 40 Minuten außerorts. Als der Regen anfing, nutzte ich die Pause für das Frühstück. Langsam wird das Essen leerer und die Tasche leichter. Dann einmal auf die Autobahn.. Moment das war fast fatal falsch. Frühzeitig gemerkt und umgedreht und dann wurde es erschreckend. 41 (!) Kilometer ohne Abbiegen. Dabei dachte ich die 35 von gestern waren schon unschlagbar. Ja, an der B6 entlang mit teilweise guten und schlechten Wegabschnitten. Zwischendrin musste ich dann aufpassen, an toten Menschen vorbeizufahren, die aus Langeweile leider verstorben waren. Traurige Sache. Als der Spuk vorbei war, kam dann 25 km Stadt (15 km Bremerhaven, 10 km Langen). Die Fahrt durch Bremerhaven war wie Urlaub am Duisburg HBF, nicht schön! Naja hatte den Hafen nicht gesehen, aber der Rest war nicht gerade oskarreif. Dann folgte Dorf auf Dorf bis ich in Cuxhaven ankam. Da es nur 100 km waren, hatte ich noch Zeit für ein bisschen Sonne am Strand, da der Regen perfekt zur Ankunft um 14:30 aufhörte. Leider aber nur bis zum Schienbein ins Meer, weil ich einen Haibiss nicht riskieren wollte. Das eh Ebbe war, kam es mir ganz gelegen. Ein wenig Sightseeing und am Ende zum Hafen. Sehr schön!

Morgen dann nach Hamburg. Mal sehen, was da so auf mich zu kommt. Da gibt es dann das gute alte Krabbenbrötchen. Ihr werdet von mir hören. 

Euer Florian


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