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Tag 25: Von Cooinda nach Pine Creek

Veröffentlicht: 26.07.2024

Heute gab es ein ausführliches Frühstück im Hotel, bevor wir uns wieder auf den Weg machten.


Leider hatten uns die Ranger an der Information mitgeteilt, dass die beiden Orte, die wir heute besuchen wollten - Maguk und Gunlom, geschlossen waren. Also planten wir kurzfristig um und entschieden uns, zu den Jim Jim Falls zu fahren. Diese würden zwar um diese Jahreszeit nur noch wenig Wasser haben, aber unterhalb gäbe es einen Badepool.


Also machten wir uns auf den Weg. Zu den Jim Jim Falls führte eine knapp 50 km lange Schotterstraße, die als 4WD ausgeschildert war. Mit unserem Mitsubishi Outlander kein Problem. Dachten wir. Die Straße ähnelte dem Mereenie Loop und wir kamen gut voran. In der Nacht hatte es wohl etwas geregnet, so dass es anfangs auch nicht so viel staubte. Das änderte sich allerdings im Laufe der Zeit. 

Staubfahne des Gegenverkehrs
Nach gut 40 km erreichten wir den Karnamarr Campground. Von hier an wurde die Straße deutlich abenteuerlicher. 

Nach weiteren 3 Kilometern war dann leider Schluss - Der Weg war zu ausgefahren und führte auch durch ein tieferes Wasserloch. Beides trauten wir unserem Fahrzeug nicht zu, ohne größere Schäden zu riskieren. 

Ende der Fahrt...

Also kehrten wir schweren Herzens um und fuhren die gut 40 km zurück. 

Bauarbeiten 
Im Nachhinein haben wir erfahren, dass diese Straße mit den meisten Mietwagen nicht befahren werden darf. Wobei sie bis auf die letzten Kilometer nicht anders war als def Mereenie Loop. 
Wieder zurück auf dem Kakadu Highway bestaunten wir die riesigen Termitenhügel, die links und rechts der Straße standen. Teilweise waren sie über 2m hoch.
Riesige Termitenhügel

Für die Mittagspause hielten wir am Picknickplatz des Gungurul Campground. Da es wieder gut 30°C heiß war, war die Motivation für weitere Aktivitäten eher gering. Wir liefen dann nur den kurzen Weg zum East Alligator River, der allerdings an dieser Stelle zum jetzigen Zeitpunkt kein Wasser führte.

Der nächste Stopp war am Ikaymarrwa Fall. Hier gibt es Rockpools, in denen man Baden kann. Das taten wir dann auch ausgiebig inklusive der natürlichen Steinrutschen.
Nach dieser Erfrischung fuhren wir weiter nach Pine Creek. Dort bezogen wir unsere heutige Unterkunft im Pine Creek Railway Resort. Das Raumkonzept des Bungalows ist etwas gewöhnungsbedürftig - das Bad ist quasi die Verbindung zwischen Wohnküche und Schlafraum.Bei einem kurzen Spaziergang durch den eher ruhigen Ort, der gefühlt heute nur aus dem kleinen Resort und einem Campground mit Bistro besteht, erfuhren wir noch ein bisschen zur Historie des Ortes. Ende des 19. Jahrhunderts war hier aufgrund des Goldrausches eine bedeutende Bahnstation.
Miners Park
Historical Railway Station
In den Bäumen an der Hauptstraße hingen zu Hunderten Flughunde und veranstalteten einen heiden Lärm. 
Flughunde hängen in den Bäumen 

Zum Abendessen nutzten wir den Grill, der direkt vor unserem Häuschen stand. 


Für die Statistik: 

Übernachtung: Pine Creek Railway ResortGefahren: 298 kmGelaufen: 6 kmWetter: bedeckt bei 33°C
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