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Tag 20: Mereenie Loop - ab auf die Piste!

Veröffentlicht: 21.07.2024

Nach dem Frühstück holten wir uns die Zufahrtserlaubnis für den Mereenie Loop und fuhren los. Heute kam der Teil der Tour, auf den sich vor allem die Kinder schon gefreut haben: mit dem 4WD über die unbefestigte Piste.
Sonnenaufgang am Kings Canyon
Direkt nach der Ausfahrt aus dem Resort lief neben der Straße ein Dingo neben uns her. So mit Abstand aus dem Auto sehen diese Tiere ja ganz niedlich aus. 
Ein Dingo am Straßenrand
Schon ein paar Kilometer hinter Kings Canyon war der Asphalt zu Ende und die Gravelroad begann. 
Ende der Asphalt-Straße


Da es scheinbar vor nicht allzu langer Zeit geregnet hatte, war die unbefestigte Straße in einem recht guten Zustand. Trotz der Waschbrett-Piste und etlicher Schlaglöcher kamen wir recht gut voran. Die meiste Zeit konnten wir mit 80 km/h fahren. Wir zogen eine recht große Staubfahne hinter uns her.
Unsere Staubfahne im Spiegel
Zum Glück begebeten wir auf der gesamten Strecke von 155 km nur zwei andere Fahrzeuge - eins kam uns entgegen, das andere stand am Straßenrand. 
Gegenverkehr

Allerdings standen plötzlich zwei Pferde mitten auf der Straße - eine Stute mit ihrem Fohlen. Sie machte auch keine Anstalten, sich zu bewegen. Ganz im Gegenteil, das Kleine musste erstmal was trinken. 

Wir kamen gut voran und so hatten wir nach gut 2,5 Stunden wieder festen Boden unter den Auto-Füßen. 

Rosa eingefärbt

Unseren ersten Stopp machten wir am Tnorala Gosse Buff, einem alten Meteoriten-Krater. Der Weg dorthin führte über eine gefühlt einspurige Sandpiste. Über einen kurzen Weg ging es zu einem Aussichtspunkt. 

Gosse Buff - Meteoriten-Krater

Dann fuhren wir weiter bis Glen Helen. Hier wollten wir eigentlich übernachten. Aber seit Ende letzten Jahres ist das Resort dort aufgrund von Wasserproblemen geschlossen. So blieb uns nur der dortige kurze Wanderweg zum Glen Helen Gorge. 

Glen Helen Gorge
Weiter ging es dann zur Ormiston Gorge. Bevor wir den Ghost Gum Trail liefen, machten wir erstmal Mittagspause. 
Zebrafink
Bee-eater

Der Trail führte dann an einer Seite der Schlucht nach oben zu einem Aussichtspunkt, an dem auch der Ghost Gum Tree, einer der weißen Eukalyptusbäume, steht. Von dort aus ging es runter in die Schlucht und durch das Flussbett über Felsen und Sand zurück zum Wasserloch und dann zum Parkplatz. 

Ghost Gum Tree
Ormiston Gorge
Letzter Stopp für heute waren die Ochre Pits, eine heilige Stätte der Aborigines. 
Ochre Pits
Danach lagen noch 120 km auf dem Highway bis nach Alice Springs vor uns. Bis dorthin gab es keine anderen Unterkunftsmöglichkeiten.
Unterwegs begegnete uns der erste Roadtrain - einer dieser überlangen Trucks. Allerdings nur eine recht kurze Version.
Gegen 16 Uhr kamen wir in Alice Springs an und gingen erstmal einkaufen. Danach suchten wir unsere Unterkunft - Kathys Bed&Breakfast. Die Unterkunft ist etwas abenteuerlich - eine Art AirBnb mit Familienanschluss.
Bevor wir uns etwas zum Abendessen suchten, fuhren wir noch auf den Anzac Hill, von dem man über die ganze Stadt blicken kann.
Alice Springs


Für die Statistik: Übernachtung: Kathys Place B&B, Alice Springs Gefahren: 399 kmGelaufen: 11 kmWetter: Sonne bei 20°C
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