Schon wieder klingelte der Wecker ziemlich früh. Nach einem schnellen Frühstück im Zimmer des Hostels (so früh gab es dort noch kein Frühstück, also mussten wir improvisierten - immerhin hatten wir einen Wasserkocher) brachte uns ein Taxi zum Flughafen. Das Fliegen im Urlaub zwischen zwei Stationen kannten wir ja schon aus dem Hawaii-Urlaub. Auch hier in Australien ist das total unkompliziert und wir waren natürlich wieder viel zu früh am Flughafen. Erfreulich war, dass man bei inner-australischen Flügen keine Beschränkungen bzgl. Flüssigkeiten hat, sprich wir konnten Getränke und ähnliches im Handgepäck transportieren.
Der Flug mit Quantas war relativ unspektakulär. Das Flugzeug selber war aber scheinvar schon ein wenig älter - auch wenn es on Bord WLAN gab, hatte die Maschine noch klekne ausklappbare Monitore in der Decke, die allerdings nur für das Sicherheitsballett genutzt wurden. Entertainment kam über die Qantas App. Es gab sogar einen Snack (Pizza) und Getränke.
Den müssen wir wohl noch durch lassenSydney von obenDer rote Kontinent Kurz vor der Ankunft drehte der Pilot nochmal eine Runde, so dass alle einen Blick auf den Uluru werden konnten. Uluru aus der Luft beim Landeanflug auf YularaDer Flughafen in Yulara ist winzig - unser Flieger war der einzige weit und breit. Nachdem wir unseren Mietwagen - einen weißen (!) Mitsubishi Outlander mit nur 4500 km auf dem Tacho - in Empfang genommen hatten, fuhren wir zu unserer Unterkunft, der Outback Pioneer Lodge.
Nach einer kurzen Mittagspause statteten wir dem vermutlich einzigen Supermarkt im Umkreis von einigen hundert Kilometern einen Besuch ab, um uns mit dem Notwendigsten für die nächsten Tage auszustatten. Danach fuhren wir zum Uluru. Auf der Ringstraße umrundeten wir den riesigen beeindruckenden Felsen und liefen ein paar der kurzen Trails.UluruKantju GorgeFelsemalerein der Aborigines Mititjulu WasserlochKurz nach 17 Uhr suchten wir uns ein Plätzchen auf dem schon recht gut gefüllten Sunset-Parkpkatz und warteten auf den Sonnenuntergang.Nach und nach färbte sich der Felsen orangerot, bis die Sonne hinter dem Horizont verschwand und auch die Farbe mitnahm. Im letzten Tageslicht machten wir uns auf den Rückweg zur Lodge.
Dort gab es zum Abendessen einen Burger an der Lodge Bar.
Für die Statistik: Übernachtung: Outback Pioneer Lodge Gefahren: 69 kmGelaufen: 5 kmWetter: Sonne bei 20°C,
