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Tag 12: Ein Vulkancrater, Wasserfälle und Felsen-Kängurus

Veröffentlicht: 13.07.2024

Getreu dem Motto "Der frühe Vogel..." - wobei unsere Kinder nicht unbedingt Freunde dieser Vogelart sind... - rollten wir um 8 Uhr vom Platz. Auf einer mit den für australische Straßen scheinber typischen Warnschildern gepflasterten Straße (hier wird vor allem gewarnt - Hügelkuppen, Kurven, zu langem Fahren - nur nicht vor den teilweise enormen Schlaglöchern ("Rough road")) ging es zum Aussichtspunkt "The Crater". 
Auf der "Crater-Road" unterwegs

Der Mt. Hypipamee Nationalpark ist ein zylindrische Vulkankrater von gut 60m Durchmesser und 58m Tiefe, der Kratersee reicht noch einmal 85m in die Erde.

Vulkankrater
Durch hügelige Landschaft fuhren wir dann weiter zum Curtain Fig Tree. Auf einem kurzen Boardwalk kann man die riesige Würgefeige umrunden. 
Danach fuhren wir weiter durch die hügelige Landschaft. Allerdings wurden die saftig grünen Wiesen immer trockener und gelber. 
Nach knapp einer Stunde waren wir am Granite Gorge Nature Park. Das letzte Stück Weg hoppelten wir wieder über unbefestigte Waschbrett-Piste.
Nachdem wir den Eintritt bezahlt hatten und eine kurze Einweisung bekommen hatten, begaben wir uns zum Wallabie Rock. Dort hüpften etliche der kleinen Felsen-Kängurus herum und freuten sich über Futter. Besonders niedlich waren die Kleinen, die neugierig aus dem Beutel ihrer Mutter heraus schauten.

Nach einer Runde Wallabies-Füttern liefen wir noch den gekennzeichneten Weg durch die Felsenlandschaft. An einer Stelle hatte der Bach, der durch die Felsen plätscherte, einen kleinen Tümpel gebildet, in dem Schildkröten schwammen. 

Nachdem wir zum Ausgangspunkt zurück gekehrt waren, bekamen die Wallabies noch das restliche Futter. Wieder am Wohnmobil war es Zeit für eine Mittagspause inklusive Eis.

Dann fuhren wir weiter nach Kuranda zu den Barron Falls. Auch hier gab es einen kurzen Trail durch den Regenwald zu zwei Aussichtspunkten auf den Wasserfall. 
Blick nach Cairns 
Die Straße, die von Kuranda nach Cairns führte, schlängelte sich in vielen engen Kurven (mit noch mehr Warnschildern) den Berg hinunter. Aber irgendwie mussten wir ja auch die knapp 1000 Höhenmeter bis zur Küste überwinden. 
Da wir noch Zeit hatten, machten wir noch einen Abstecher zum Strand. Leider war das Wasser etwas trübe, was vermutlich am Schlick kurz hinter der Wasserkante lag. Auch die Warnschilder luden nicht direkt zum Schwimmen ein. Aber für eine Abkühlung reichte es.



Gegen 16:30 Uhr kamen wir dann auf dem Campingplatz in Cairns an. Gerade rechtzeitig für ein Eis am Nachmittag, schließlich müssen wir den Tiefkühlschrank ja noch leer bekommen. Die Kinder genossen anschließend das WLAN auf dem Platz und mein Mann und ich liefen noch zur Strandpromenade. So richtig einladend war es allerdings nicht.

Für die Statistik:Übernachtung: Cairns Holiday ParkGefahren: 190 kmGelaufen: 10 kmWetter: Sonnenschein, ca. 26°C
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