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A dream came true!

Veröffentlicht: 26.02.2023

Heute ist der 6. Februar 2023, der Nationalfeiertag von Neuseeland. Wir setzen mit der Fähre von Wellington nach Picton über. Wir haben traumhaftes Wetter und können die Aussicht für 3,5h genießen.


Mit etwas Verspätung kommen wir im Hafen von Picton an und machen uns sofort auf den Weg nach Blenheim. Wir haben das Glück heute neue Bekannte kennenzulernen und sind schon ganz gespannt was uns erwartet.

Die Straßen führen durch idyllisches Weinbaugebiet. Nach einer halben Stunde kommen wir an einem wunderschönen Haus an und werden herzlich in Empfang genommen. Bei einem Glas Wein, Käse und Früchten lernen wir uns erstmal kennen. Die Kinder düsen durch den Garten, oder spielen im Haus. Die Einladung zum BBQ können wir nicht abschlagen und so lassen wir es uns heute richtig gut gehen. Nach dem Essen machen wir noch einen gemeinsamen Spaziergang zum Spielplatz.

Es ist eine Bereicherung für uns Denise und Tim kennenzulernen. Wir genießen die Gespräche und die Gastfreundlichkeit bis spät in den Abend hinein. 

Zum Frühstück machen wir einfach dort weiter wo wir gestern aufgehört haben. Leider haben wir nicht so viel Zeit und es heißt Tschüss zu sagen.

Ausgestattet mit neuen Reisetipps und Routenvorschlägen geht es für uns nach Kaikoura. 

Wir erfüllen uns dort einen Lebenstraum und gehen mit wilden Delfinen schwimmen. Schon bei der Fahrt, an der Küste entlang, sehen wir Delfine im Meer. Am Ufer liegen Seerobben faul auf den Steinen herum. Als wir das Dolfin Entcounter Center erreichen, sehen wir im Meer bereits große Familien von Delfinen, die schwimmen und springen.

 
Unsere Nervosität steigt langsam an. Als es dann endlich soweit ist, bekommen wir vorher eine Ausrüstung mit Neoprenanzug, Mütze, Taucherbrille und Schnorchel, sowie Flossen. Sie sind so gut auf unterschiedliche Bedürfnisse vorbereitet, das Jens sogar eine Taucherbrille in seiner Sehstärke bekommt.


Nach einer Einweisung zum Verhalten auf dem Boot, im Wasser und mit den Delfinen geht es auch schon los. Ein Bus bringt uns zum Hafen in der South Bay. Von dort startet unsere Abendteuer auf dem Wasser.


Es dauert nicht lange bis wir die ersten Delfine entdecken. Jens und ich werden uns mit dem Schnorcheln abwechseln, da sich jeweils einer von uns um die Kinder kümmert. 

Dann heißt es Brille auf und Flossen an. Jens startet von uns aus erstes und ist sichtlich nervös. 


Der erste Schnorchelgang ist vorbei und Jens ist überwältigt von dem Gefühl, das Delfine einfach unter ihn durchtauchen, das er dabei fast das Atmen vergisst.

Nach ein paar Minuten geht es erneut ins Wasser und jetzt bin ich an der Reihe. Ich muss nicht lange warten und dann bin ich umgeben von wahnsinnig vielen Hecktordelfinen. Der Schwarm kommt hinter mir angeschwommen und zischt von allen Seiten an mir vorbei. 


Ich bin so fasziniert, dass die Zeit scheinbar stehen bleibt. Ein Blick über das Wasser verschafft mir einen Überblick wo die Delfine gerade sind und dann versuche ich ihre Schwimmrichtung so schnell wie möglich zu kreuzen. 

Es ist so unfassbar schön einfach mit ihnen zu schwimmen und beinahe mit ihnen tanzen zu können. Bewegt man sich nehmlich im Kreis und gibt laute von sich, lockt es die Tiere an und lassen sich auf das Spiel ein. 


Es ist einfach unbeschreiblich dieses Gefühl in Worte zu fassen.
Wir haben nicht erwartet so viel Zeit im Wasser zu verbringen, doch wir können uns noch jeweils dreimal abwechseln und das Erlebnis in vollen Zügen genießen.

Als sie schließlich davon schwimmen ist das Schnorcheln beendet. Aber das Abendteuer ist noch lange nicht vorbei. Immer wieder tauchen die Delfine neben den Boot auf. Sie begleiten uns die gesamte Rückfahrt.

Benedikt hat sich an die Spitze des Bootes positioniert und sieht unmittelbar die Delfine vor dem Boot schwimmen, auftauchen und springen. Dabei sehen wir auch Mütter mit ihren Jungen.


Schöner hätte der Tag für uns nicht sein können. 

Überwältigt von den Eindrücken fallen wir erschöpft ins Bett.


Antworten (2)

Melanie
🐬 Was für ein tolles Erlebnis 🐬🥰 Genießt es weiterhin und alles Liebe 💘 Fühlt euch gedrückt. Wir vermissen euch sehr 🤗

Jennifer
Dankeschön♡♡♡ Mehr als die Hälfte unserer Reisezeit ist schon vorbei.

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