Veröffentlicht: 26.05.2017
Dieser Fluss ist durch seine milchig grün/blaue Farbe sehr eindrucksvoll.
Den nächsten Halt machten wir in Franz Josef, von wo aus wir den nahegelegenen gleichnamigen Gletscher besichtigten.
Die Westküste ist vor allem dadurch gezeichnet, dass man auf den weiten Ozean blickend eine riesige Bergkette im Rücken hat. Das animierte uns natürlich zu unserer nächsten Wanderung, diesmal nur zweitägig. Wir entschieden uns für den Copland Track, welcher hin und zurück jeweils 19.4 Kilometer lang ist und zu einer einfachen Hütte mitten in den Bergen führt, direkt neben sogenannten Hot Pools.
Heißes Quellwasser kommt dort aus dem Boden und sammelt sich in kleinen Seen; definitiv die perfekte Erholung nach einer 6-stündigen, anstrengenden Bergwanderung über Stock und Stein, bzw eher Fels. Am nächsten Morgen brachen wir gegen halb 9 auf und traten den Abstieg an. Dieser war um einiges leichter, trotz jeglicher Gefahr für Knie und Knöchel, sodass wir nur ca. 4 Stunden brauchten. Diese Rekordzeit war unter anderem auf die Vorfreude auf Queenstown zurückzuführen, der ersten größeren Stadt seit geraumer Zeit.
Nach einer äußerst schmackhaften Dose Thunfisch (zur Abwechslung *hust*) fuhren wir mit dem Auto weiter zu unserem 5 Stunden entfernten Ziel, wo schon der legendäre Fergburger auf uns warten sollte...