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Naturpark Delta de l'ebre, Peñíscola und Castelló (02.04.-10.04.19)

Veröffentlicht: 09.04.2019

Wir sind nun schon seit mehr als einem Monat unterwegs und es ist noch nie Langeweile aufgekommen. Immer wieder haben wir wunderschöne Orte gefunden, die es zu erkunden galt. Nachdem wir einen tollen Tag in Barcelona verbracht hatten, brauchten wir wieder ein bisschen Natur und so kam es, dass wir im Naturpark Delta de l'embre strandeten. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir standen tatsächlich direkt am Strand und konnten abends das Farbenspiel des Sonnenuntergangs am Himmel betrachten. Auf unserem nächsten Stellplatz im Naturpark trafen wir zwei nette Engländer, die uns Peñíscola empfahlen. Dort hielten wir dann auch für einen halben Tag und schlenderten durch die Stadt. Die vielen kleinen Restaurants mit Blick auf das Meer bereiteten sich für die Hochsaison vor und wir waren froh, dass es zu dieser Jahreszeit dort noch nicht so voll ist. Anschließend fuhren wir nach Castelló de la Plana wo wir auch die Engländer wieder trafen, mit denen wir sehr nette Spieleabende verbrachten. Wir kamen einen Tag bevor hier ein Yogafestival startete, an. Den ganzen Tag wurde Musik gespielt und am Strand wurde überall Yoga praktiziert. Faszinierend, wie gut gedehnt die meisten waren, während ich es gerade so mit meinen Fingern an die Zehenspitzen schaffe.

Wegen der wunderschönen von Palmen umgebenen Strandpromenade und der vielen Fitnessparks entschieden wir uns ein paar Tage in Castelló de la Plana zu bleiben. Mal lagen wir nur am Strand und bräunten uns und mal sind wir laufen oder Fahrrad fahren gegangen. Heute sind wir über Bènicassim in Richtung Orpesa gefahren. Dort wurde eine alte Zugstrecke als Fahrradstraße umfunktioniert. Riesige Felswände ragten an der Straße empor und teilweise fuhren wir auch durch Tunnel. Immer jedoch, hatten wir eine herrliche Aussicht auf das Meer. Nachdem wir ca. 15km zurückgelegt hatten, platzte plötzlich Robs Reifen. Wir hatten nun nur wenige Optionen, da wir kein Flickzeug dabei hatten und auf keinen Fall mit dem platten Reifen wieder zurück radeln konnten. Wir entschieden uns dafür, das Fahrrad mit dem platten Reifen am Gepäckträger des anderen Fahrrads zu befestigen. Glücklicherweise fanden wir am Wegrand ein langes schwarzes Seil dafür. Mit dieser Konstruktion und einem dicken Rucksack auf dem Rücken fuhr ich zu unserem Stellplatz, während Rob zu Fuß ging. Anschließend fuhr ich wieder zurück und brachte Rob seine Laufsachen, damit er die letzten 10km etwas schneller zurücklegen konnte. Nach dieser Aktion brauchen wir nun eine Pause. Morgen fahren wir weiter in Richtung València.

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