En el sexto año
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Cala Mesquida

Veröffentlicht: 11.07.2022

Ganz zeitig sind wir losgefahren, um den Strand in Ruhe genießen zu können. Wir hatten große Glück, denn für zwei Stunden gehörte der Strand uns fast alleine.

Eingerahmt von sanft ansteigenden Hügeln liegt diese malerische Bucht inmitten eines Naturschutzgebietes, welches  von einer Dünenlandschaft im Hintergrund eingegrenzt wird. Der 300m lange Strand besteht aus feinstem weißen Sand und das Meer schimmert je nach Tageszeit türkis, flaschengrün oder tiefblau. 

Nach dem ersten Bad im Meer — hier kommt man sich wie der Fisch im Wasser vor — geht es auf Erkundungsrunde. Vorbei an den exklusiven Hotelanlagen (hier gibt es sogar ein Hotel speziell für Kinder) und Restaurants, bewegen wir uns Richtung Berge. Die Aussicht ist grandios. Am Plateau angekommen, sehen wir ein gutes Stück weiter unten zwischen Steinen und Felsen Bekleidungsstücke nebst Handtasche. Hier kann auf gar keinem Fall jemand Baden sein - viel zu steil und felsig. Nach mehreren Rufen antwortet niemand. Wir geben der Strandwacht Bescheid, welche sich allerdings nicht weiter kümmert.

Jetzt haben wir uns ein kühles Bad verdient und springen samt Luftmatratzen ins kalte Nass — sofern man bei 27Grad Wassertemperatur von kalt sprechen kann. Das Ziel ist eine Boje — weit draußen — welche wir zum Festhalten nutzen wollen. Doch bis zum Ziel gelangen wir nicht, denn ein jeher Schrei von Lisa lässt mich zusammenfahren — eine Qualle hat ihr Bein gestreift. 

Jetzt erstmal Lisa ans Land bringen. Zum Glück haben wir die Luftmatratzen dabei, welche zum festhalten für Lisa gut geeignet sind. An der Liege angekommen, erstmal mit Trinkwasser spülen und Kühlakkus aufs Bein. Dann googeln was man da machen kann. Essigumschläge sind hilfreich — woher nehmen am Strand. Wir kontaktieren noch mal die Rettungswacht, welche die betroffenen Stellen mit Meerwasser ausspült und uns rät für 30min nicht in die Sonne zu gehen. Also machen wir es uns auf die Lügen gemütlich und nach ca. 3h ist Lisa wieder die „Alte“  und wir verbringen noch einen herrlichen Tag am Strand und im Wasser, nur hier passen wir auf die Quallen auf.






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