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Moissac am Tarn

Veröffentlicht: 09.06.2017

Einem Tip von Christian Weper folgend, haben wir die Region um den Fluss Tarn angesteuert. Die Gegend ist Landschaftlich sehr schön und da dachten wir uns, dass dürfen wir nicht verpassen. Nach den schlechten Erfahrungen mit den französichen Mautstellen (die Fahrt von der Provence nach Carcassone hat schlappe 37€ gekostet), sind wir dieses mal nur über die Landstrassen gefahren. Aufgrund des französchischen Feiertages am 5.6. waren die Strassen leer und wir sind gut durchgekommen. Der negative Teil daran war, dass wir unseren ursprünglichen Plan, morgens einzukaufen, fallen lassen konnten. Dadurch haben wir auch leider nicht sofort Frühstück für uns besorgen können, was zu starken Stimmungschwankungen bei einigen Teilnehmern geführt hat. Gott sein Dank hat Adlerauge Jelto eine Boulangerie in einem Dorf entdeckt, die herrlich frisches Baguette und Croissants hatten. So konnte Bine sich ihr Frühstück doch noch bereiten und ist dann auch mit besserer Laune wieder nach vorne ins Fahrerhaus gekommen.

Unser Campingplatz in Moissac lag wunderbar auf einer Halbinsel am Tarn. Dazu hätten wir nur durch die alte Mühle und über die Brücke fahren müssen. Leider war unser Womo für die Durchfahrt ca 7cm zu hoch. Wir haben uns dann auf den Freien Platz neben der Einfahrt des Campingplatzes gestellt. Erst waren wir nicht allzu begeistert. Allerdings waren wir da völlig für uns, was wieder einen ganz anderen besonderen Charm hervorgezaubert hat.

Am ersten Abend gab es dann noch zum Feiertag ein Feuerwerk für die Stadt. Dieses wurde ca 25m neben unserem Wohnmobil abgefeuert. Kurzfristig dachten wir, dass uns der Himmel auf den Kopf fällt. Und Per, der ja schon geschlafen hatte, war schon ziemlich erschrockenund hat sich gewundert, aber durch Papa`s sangeskünste ziemlich schnell wieder in den Schlaf gefunden.Nach 30min durch die Hölle gehend hatten wir es aber überstanden.

Die restlichen beiden Tage haben wir wie üblich mit schlafen, Fahrrad fahren und spazieren gehen verbacht. Wir sind an einer Schiffsbrücke vorbei gekommen, das sah ziemlich erstaunlich aus. Das war ein Kanal der über den Tarn ging.

Am letzten Tag haben Jelto und Per gemeinsam Ihren Mittagsschlaf verrichtet und ich bin dann mal alleine los. Ich habe mir zuerst die Abtei Saint Pierre angeschaut, die einen Kreuzgang mit 76 Kapitellen hat. Anschließend bin ich noch mit dem Rad durch die Stadt geradelt und auf den Jakobsweg. Da war nicht soviel los wie ich dachte, da hatte ich in der Stadt mehr Pilger gesehen. 



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