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Tag 9 - Von Dresden bis Děčín

Veröffentlicht: 09.07.2019

Die gute Nachricht zuerst. Das Gepäck war bei der Abfahrt komplett mit an Bord. Jetzt die schlechte: Die Sonne haben wir heute so gut wie gar nicht gesehen, es war kalt und hat auch vereinzelt geregnet, allerdings nie in einer Intensität, dass wir Regenkleidung tragen mussten. Dafür hat der Wind gegenüber den letzten Tagen deutlich nachgelassen. 

Streng genommen sind wir heute gar nicht von Dresden gestartet, sondern von Bannewitz, einem Vorort, wo wir wie bereits vor 2 Jahren bei Uwe und Andrea übernachten durften. Bannewitz liegt schon relativ weit oben, sodass die ersten 13 km bis zur Elbe ohne wesentlichen Kraftaufwand zu bewältigen waren. Es folgte eine landschaftlich sehr schöne Strecke durchs Elbsandsteingebirge und die Sächsische Schweiz (bei Sonne wäre das sicher noch sehr viel schöner gewesen). Kurz hinter Bad Schandau haben wir dann die tschechische Grenze passiert, welche hier noch mit dem tschechoslowakischen Staatswappen gekennzeichnet ist. Kurze Zeit später sind wir dann in Děčín eingetroffen, wo wir feststellen mussten, dass die gewählte Unterkunft relativ weit außerhalb und zudem sehr weit oben auf dem Berg gelegen war. Das hatten wir bei der Buchung nicht so ganz auf dem Schirm, sonst hätten wir sicherlich eine Alternative genommen. Sofern wir hier oben etwas zu essen bekommen, werden wir auf einen abendlichen Altstadtbummel verzichten.

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