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Sachen, die ich nicht benötigt habe

Veröffentlicht: 23.11.2023

Hier eine kleine Liste mit Dingen, die ich auf diesem Camino dabei hatte, aber nicht gebraucht hatte. Dabei ist anzumerken, dass man dies nicht verallgemeinern darf, dass man diese Sachen nicht benötigt, denn es hängt von so vielen Faktoren ab: Wie ist das Wetter, kann man in der Herbergen waschen, wann kommt man immer an und ist die Kleidung am nächsten Tag trocken, welchen Weg geht man (auf die Ausrüstung bezogen) und vieles mehr:

-Wanderstöcke: Ich habe einen klappbaren Wanderstock dabei gehabt, den ich kein einziges Mal gebraucht habe. Ich muss zugeben, dass ich vorher noch nie mit Wanderstöcken gelaufen bin und ich glaube auch, dass man sich daran gewöhnen kann, aber ich möchte beim Pilgern nichts in meinen Händen haben. Ich habe den Wanderstock als eine Art Sicherheit dabei gehabt, weil ich mich habe verunsichern lassen, weil alle meinten, dass man auf dem Camino francés auf jeden Fall einen Wanderstock braucht. Bei meinem nächsten camino werde ich wohl keinen Wanderstock mitnehmen. Man hat erstens immer die Möglichkeit, unterwegs oder am Start einen Wanderstock zu kaufen oder auch Holzstöcke und zweitens kann auch im Wald ganz normale Stöcke verwenden. Es kann sein, dass im zunehmenden Alter oder bei Knieproblemen ich Wanderstöcke verwende, aber momentan sehe ich keine Notwendigkeit und deswegen werde ich keine mitnehmen.

-2. Jacke: Diese habe ich nie gebraucht, weil meine Wanderjacke nie durchnässt war und ich diese somit auch nachmittags anziehen konnte nach der Wanderung bzw. oft bin ich ja nur mit Tanktop unterwegs gewesen.

-Regenjacke: Ich hatte neben meinem Regencape noch eine Regen- bzw. Windjacke dabei, die ich aber nie verwendet habe. Doch. Auf der Hinfahrt von Köln hatte ich sie an, aber eigentlich war sie überflüssig.

-Klorolle: Immer für den Notfall dabei gehabt, aber musste ich nicht verwenden, aber werde ich wohl fürs nächste Mal auch wieder mitnehmen.

-Notizbuch: Ich hatte die ersten 2 Tage noch mein Tagebuch per Hand geschrieben, weil ich das immer so gemacht hatte, aber habe mich dann für den Blog entschieden. Wollte eigentlich beides parallel machen, aber danach ich einen Blogpost geschrieben hatte, wollte ich den Abend auch noch genießen am jeweiligen Ort und dann ein paar Tage später aus der Rekonstruktion heraus schreiben fand ich auch blöd. Ich habe zu fast jedem Urlaub eine Art Reisetagebuch, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich in fast keines bisher hereingeschaut, wobei ich mir vorstellen kann, dass ich später mich über diese Erinnerungen freue. Generell liebe ich es, per Hand zu schreiben. Ich mag es auch lieber, ein Buch noch traditionell zu lesen und nicht auf dem E-Book oder dem Handy. Aber am Handy ist es oft einfacher. Wie ich in Zukunft verfahren werde, weiß ich noch nicht, aber ich möchte immer etwas festhalten von jedem Urlaub, sei es in einem Blog online oder manuell in einem Notizbuch.

-Hygiene: Ich hatte 2 kleine Flaschen mit Duschgel dabei und 2 Seifen, aber in so gut wie jeder Unterkunft gab es Seife. Aber das ist natürlich nicht immer so und besonders in den öffentlichen Herbergen gibt es meist nichts. Deswegen werde ich auch in Zukunft immer Duschgel mit dabei haben. 

-Bekleidung: Ich hatte 3 Paar Wandersocken und ein normales Paar dabei, aber nur 2 Paar gebraucht. Eines zum Wandern und eines dann, wenn ich angekommen bin. Das andere habe ich dann per Handwäsche gewaschen und am nächsten Tag waren sie trocken , wobei man sagen muss, dass es sich um Wright Socks- Socken haltet, also Wandersocken aus einem speziellen Material, das schnell trocknet. Sonst hatte ich noch ein langes Sweatshirt dabei, welches ich nicht angezogen hatte. Und eine Regenhose, die ich einen Tag anhatte, die aber zu groß war und die nichts gebracht hatte. Ich hatte sie über meiner normalen Hose und an dem besagten Regentag war dann die Regenhose nass und die Hose darunter vom Schwitzen. Also hätte ich mir die Regenhose auch sparen können.

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