Veröffentlicht: 26.04.2024
Moin Moin meine Lieben,
ich sitze gerade in Te Anau bei einer Cola und nicht bei einem Kaffee und genieße den Ausblick auf dieses kleine Städtchen in der Sonne, nachdem es die letzten beiden Tage geregnet hat. Sonderlich viel habe ich dort nicht geschrieben aber ich habe die Zeit auf dem Campingplatz dazu verwendet mir Herr der Ringe anzuschauen. Der Fernseher im Gemeinschaftsraum ist immer noch ein Röhrenfernseher und es ist eine Kindheitserinnerung, wie dieser beim ein und ausschalten flimmert und klingt. Soviel zum Jetzt, mehr zum Vorher:
Auf meinem Weg von Invercargill nach Manapouri habe ich 3 Stopps geplant und am Ende 4 gemacht. Riverton -> Gemstone Beach -> Clifden Caves waren geplant und ich bin einem Gefühl gefolgt, als ich noch vor dem Gemstone Beach abgebogen bin nach Monkey Island. Meine Stopps am Meer fass ich in einem Post zusammen und die Höhlenwanderung bekommt einen eigenen Beitrag.
Mein erster Stopp war ein kleines Örtchen an der Küste namens Riverton. Dieses Städtchen besteht gefühlt aus einem Hafen 3 Restaurants und 7 Cafés.
Als ich aus dem Auto gestiegen bin habe ich 3 Royal Spoonbirds über mich hinwegfliegen sehen, war aber leider zu langsam für die Kamera. Ansonsten habe ich mir einen Kaffee geholt und bin langsam durch die Stadt und entlang der Küstenlinie geschlendert. Nach einem wirklich guten Kaffee ging es dann weiter die Küste entlang. Mein Gehirn hat am vorbei fahren der Schilder mit dem Namen: Monkey Island wortwörtlich gedacht: "Uhhhhh, Monkey Island. Vielleicht kann ich da klettern!" - also bin ich den Schildern gefolgt und unverhofft an einem unfassbar tollen Strand gelandet, bei dem es eine kleine vorgelagerte Insel gab auf der ich ein wenig herumturnen konnte, nachdem ich durch das durchaus frische Wasser gewatet bin.
Nach diesem tollen Sandstrand ging es weiter zum Gemstone Beach. Hier soll es super viele tolle Steine geben und ich muss sagen diesem Ruf ist der Gemstone Beach wirklich gerecht geworden, denn ich habe so einige tolle Steine geefunden, die ich alle zu kleinen Schmuckstücken verwandeln möchte.
Mit dem Rest meines super leckeren Kaffees und vorher gekauftem Zimt-Zucker Berliner habe ich dann den Ausblick vom McCracken’s Rest genossen. Von hier konnte ich bis zu den Fjordlanden schauen und auch die Berge im Hintergrund sehen. Das war wirklich ein Traum.
Hier habe ich auch Amelie kennengelernt. Eine Deutsche aus Bayern, die ich dann spontan gefragt habe, ob sie mich zu den Clifden Caves begleiten möchte, da sie sowieso in diese Richtung fahren wollte. Sie hat begeistert zugesagt und dann sind wir gemeinsam zu meinem nächsten Abenteuer aufgebrochen.
Dazu im nächsten Beitrag mehr.
Eure Britta