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Eine ruhige Woche

Veröffentlicht: 18.10.2016

Da in der letzen Woche nicht all zu viel passiert ist, fällt der Eintrag für diese Woche ungewohnt etwas kürzer aus. 

Nachdem die wundervolle Woche in Chengdu vorbei war, folgte eine Woche im neuen Bett. Der anfängliche Schnupfen entpuppte sich doch als hartnäckige Grippe und so musste ich wohl oder übel die Handbremse anziehen und mich brav ausruhen. Gott sei Dank fühle ich mich in meinem neuen Heim wirklich Pudelwohl. Auch meine Mitbewohner J.C., William, Judie und Pauline, die ich diese Woche endlich kennenlernen durfte sind allesamt total nett und wir arbeiten an einer entspannten und echt lieben Großfamilien-Atmosphäre in der Wohnung. Es ist doch wirklich erstaunlich wie man auf einmal in einer Wohnsituation mit völlig fremden Menschen aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen, mit unterschiedlichen Einstellungen und Erfahrungen landet und lernt miteinander zu leben, wirklich spannend..... 

Jeden Morgen wenn ich aufwache und auf meinen Balkon hinaus auf die Skyline von Shanghai blicke während ich meine Zähneputze, muss ich mich immer wieder von neuem daran erinnern wo ich gerade bin und was ich so alles erleben darf in der größten Stadt dieser Welt.

Auf dem Weg Richtung Wochenende kam dann langsam aber sicher die Energie wieder zurück und am Freitag war ich Co-Organisatorin von einem wirklich spannenden Event, dass ich für Stepping Stones die Wochen vorher vorbereitet hatte. Im Wellington College Shanghai trafen sich dafür einige NGO's aus Shanghai um ihre Arbeit und ihre Erfolge aus dem letzten Jahr vor zu stellen. Zwischen Tierrettung, Kulturarbeit und Bildungsprojekten kam ich dadurch mit vielen spannenden Organisationen und Projekten in Kontakt. Mal sehen für was diese noch so gut sein mögen.....

Der Samstag bestand aus einer Roller-Fahrt zum Fluss, einem langen Spaziergang am Wasser mit leichter Salzbriese und einem Besuch in der Power Station of Art. Die Ruhe am Wasser, der kulturelle Input und ein feines chinesisches Abendessen in einer kleinen Seitengasse in Laoximen ließen die Lebensgeister wieder voll erwachen und so war ich am Sonntag wieder mehr oder weniger voll regeneriert, um auf dem Shanghai Paulaner Oktoberfest auf den Bänken zu tanzen. 

Nach der ein oder anderen Russenmaß ging es dann aber nicht all zu spät ins Bett den am nächsten Tag stand hoher Besuch an. Um 10h Morgens ging es Richtung Flughafen meine Sophia abholen, die nach 11 Stunden Flug etwas müde aber voller Motivation bei mir ankam. Wir freuen uns nun auf die bevorstehende gemeinsame Woche die jetzt schon viel zu kurz erscheint....



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