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24.11.2015 Fraser Island, 1. Tag

Veröffentlicht: 04.05.2019

Ab auf die Fähre, ab in den Sand

an der Fähre "River Heads" sammelten sich um Punkt 8 Uhr morgens die ganzen 4 wheel drive Karren und sogar Offroadbusse!

Mit Busse meinen wir so richtige LKW´s. Schon witzig, dass diese ganzen Autos auf die Fähre passen sollen.Eine halbe Stunde nachdem die Fähre abgelegt war ging es also los. Alle Straßen auf Fraser Island bestehen aus Sand,es gibt hier keinerlei befestigte Straßen. Das Gefühl war mega cool, anfangs in dieser Kolonne cooler "Karren" zu fahren. Fraser Island ist gerade mal 25 km breitund trotzdem dauert es ca. 1-1,5 Stunden um sie zu überqueren.

Der eigentliche Weg, den zumindest alle fahren, führt über den Punkt "Eurong"und wir dachten uns, wir fahren einen anderen Weg, weil die Spurrillen da wohl nicht allzu tiefsind und wir besser mit dem Auto durch kommen. Unser Auto hat allgemein echt keine schlechteFigur gemacht. 

Es ist natürlich kein mega Offroad-Auto aber es hatte gar keine Probleme aufdem Sand zu fahren und auch nicht über Dünen zu kommen. Naja auf jeden Fall sind wir dann den anderen Weg über den Punkt "Lake Wabby" gefahren und hiergab es zwar nicht allzu tiefe Spurrillen aber dafür ziemlich hohe Äste, über die unser Auto erstmal rüber kommen musste. 

Wir hatten natürlich den besten Fahrer überhaupt (Mike),der uns problemlos durch diesen bescheuerten Weg gebracht hat. Zwischendurch gab es einelängere Zwangspause, da sich ein Auto vor uns fest gefahren hatte. 

Während wir versuchten es mit unserem Auto rauszuziehen, näherte sich von hinten einerdieser Offroad-LKW.Da wir dann natürlich blöd in der Mitte von dem LKW und demfesthängenden Auto standen, versuchte der LKW Fahrer uns Tipps zu geben,wie wir das Auto besser rausziehen könnten. 

Um nicht unhöflich zu sein,haben wir jeden Tipp befolgt und uns letztendlich auch richtig tief in den Sand eingefahren...Von Vorne hat sich mittlerweile nun auch so ein Bus genähert und der hat das Auto vor uns dann ohne Probleme rausgezogen. Wir währen ohne Hilfe rausgekommen aber das hat der Fahrerdes Busses wohl nicht ganz verstanden und hat uns dann auch noch rausgezogen.Als wir dann 5 m vor dem Strand endlich das Wasser und den Strand sehen konnten,mussten wir über richtig tiefen Sand hindurch und sind das erste Mal stecken geblieben :-D.Musste ja natürlich auch auf den letzten 5 Metern passieren. Top ausgerüstet mit Schaufel und 4 Brettern für die Reifen, fingen wir das Schaufeln an. Wir hätten es geschafft unser Auto dort heraus zu holen aber von Vorne hat sich ein anderes Auto genähert und der Fahrer hat gerade seine ganze 4 wheel Drive Ausrüstung neu gekauft und wollte diese unbedingt ausprobieren. Also hat er uns mit einem langen Seil rausgezogen.Am Wasser dann angekommen, war das Gefühl unbeschreiblich toll den 75 Meilen langen Strand entlang zu düsen.Am ersten Tag sind wir hoch zu einem Aussichtspunkt, der "Indian Head" heißt. 

Wundervolle Aussicht von da oben!Nachdem wir den ganzen Tag am Strand rumgefahren sind und es auch viel Zeit gekostet hat von der Westküste zur Ostküste zu gelangen,haben wir uns auf den Weg zum Campingplatz gemacht. 

Ihr müsst wissen, dass es an der Westküste nicht erlaubt ist zu campen oder am Strand zu fahren, da dieser Teil der Insel hauptsächlich für die Fähren als Anlegeplatz dient.Unser Campingplatz "Dundubara" war richtig schön, zwar nicht am Strand aber wir werden am nächsten Morgen Schatten haben. Wir haben uns für diesen Campingplatz entschieden,da man hier auch duschen kann und der Platz zum Schutz vor Dingos eingezäunt ist.

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