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Tag 3: Valley of Fire und Zion NP

Veröffentlicht: 24.06.2024



Tag 3: Valley of Fire und Zion NP

Wer früh schlafen geht, ist früh wach. Die Hitze macht uns zu schaffen. Der Camper ist zu warm und so sind wir erneut 5:30 Uhr wach. Wir schauen vom Bett aus der Sonne beim Aufgehen zu. Der Valley of Fire State Park bietet viel, aber es ist bereits 30°C und so reduzieren wir die Wanderungen auf ein Minimum. Der Park ist benannt nach dem Roten Sandstein, welches bei  Sonnenuntergang wie Flammen aussieht. Wir sehen beim Altatl Rock auf einer Höhe von ca. 20 Metern, 4000 Jahre alte Wandmalerein. Hier wurde die Lebensweise durch die Native verewigt. Meistens werden Tiere wie Bighorn Schafe oder Menschen gezeigt. Sehr beeindruckend, wie diese Zeichen,  so lange überlebt haben.
Dann fahren wir durch den Park. Viele Wanderwege und die dazugehörigen Parkplätze sind gesperrt.  Die Wanderungen sind zu gefährlich.  Lediglich  2 kleine Wanderungen sind möglich.  Wir wählen den 1km langen Rundweg mit weiteren  Wandmalereien und den roten Sandsteinformationen. Ein Wanderer macht uns auf ein Paar Bighorn Schafe aufmerksam. Wir beobachten sie eine Weile und laufen dann zurück zum Parkplatz. Selbst eine kurze Wanderung ist sehr anstrengend. Im Anschluss besuchen wir das Visitorcenter und die Kinder werden Juniorpark Ranger. Dazu füllen wir gemeinsam die Broschüre aus und beantworten Fragen zum State Park mit seiner Fauna und Flora. So lernt man den Park ganz anders kennen und achtet  vielmehr auf seine Umgebung. Kurz vor der Ausfahrt aus dem Park laufen wir einen kurzen Weg zum Elefanten Rock. Wie der Name schon beschreibt, sieht der Fels aus wie ein Elefant.

Nun führt unsere Fahrt Richtung Norden zum Zion Nationalpark. Wir passieren dabei 3 Bundesstaaten Nevada,  Arizona  und Utah und es dauert über 2 h um den Nationalpark zu erreichen.  Wir erwerben eine Jahreskarte für alle Nationalparks der USA und besuchen das Visitorcenter des Nationalparks. Wir erkundigen uns nach den Wetterkondionen für morgen. Zudem beginnen wir das Aktivitätenbuch für den Junior Ranger auszufüllen. Dann holen wir für unsere morgige Wasserwanderung unsere gebuchte Ausrüstung.  Es überrascht uns ein Gewitter und es regnet sehr stark. Welch ein Genuss nach der Hitze der letzten Tage, denn der kalte Regen ist wohltuend.  Schnell füllen sich die Straßen mit Wasser. Die Gefahr einer Stützflut steigt. Leider haben wir heute keinen Campingplatz im Nationalpark ergattern können, trotz der 5 Monate vorherigen Vorbereitung.  Also fahren wir ca. 1 h zurück in den Sand Hollow State Park. Dort übernachten wir für eine Nacht. Der Park bietet einen See mit feinem roten Sand umgeben. Viele nutzen den See zum Bootfahren und Angeln. Im Sand kann man Buggy fahren. Glücklicherweise können wir unseren Platz  upgraden und erhalten  Strom und Wasser dazu. Denn hier hat es nicht geregnet und es sind weiterhin über  40°C. Wir bereiten unser Abendessen zu und hüpfen danach noch in den See. Es ist sehr erfrischend. Nun treffen wir für morgen noch unsere Vorbereitungen und gehen  dann  Schlafen. 


Sorry die Bilder werden einfach nicht übermittelt...

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