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Tag 18: Rocky Mountain Nationalpark-Bear Lake Areal

Veröffentlicht: 09.07.2024

Uns weckt der Wecker um 6 Uhr in der Frühe. Ich weiß, dass es für den Urlaub viel zu früh ist. Es gibt mehrere Gründe dafür. Einerseits ist es nicht immer einfach mit dem großen Camper einen Parkplatz zu finden. Dann mögen wir die Massen an Menschen nicht, die zur "normalen Zeit" kommen. Also nehmen wir das frühe Aufstehen in Kauf. Wir benötigen eine halbe Stunde zum Parkeingang. Auch heute besitzen wir eine Eintrittskarte, diese ist noch spezieller. Denn hier kann am nur mit Ticket einfahren. In den restlichen Park darf man ohne Ticket vor 9 Uhr und nach 14 Uhr auch ohne Buchung durchqueren.
Wir dürfen von 8 Uhr bis 9 Uhr in diesen Teil des Parkes. Wir sind zu früh und müssen deshalb eine halbe Stunde vorher warten. Pünktlich 8 Uhr passieren wir das Tor und müssen auf dem Park and Ride Parkplatz parken und den Shuttle nutzen. Kurz vor 9 Uhr erreichen wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung. Der Weg ist gut befestigt und führt stetig bergauf zur 3 Seen. Die Strecke beträgt 3 Kilometer mit 184 Höhenmetern. Nach je einem Kilometer erscheinen die Seen, in ihrer malerischen Pracht. Besonders beeindruckend ist der letzte See, der Emerald Lake. Hier endet der Weg und wir genießen unser zweites Frühstück. Nun geht es wieder zurück. Kurz vorm Ende kommen die Massen an Menschen uns entgegen. Direkt am Ausgangspunkt liegt der Bear Lake, welchen wir schnell umrunden.  Unser Kräfte sind noch ausreichend vorhanden und so laufen wir noch zum Alberta Wasserfall. Es ist immer wieder beeindruckend, welche Kraft Wasser hat. Danach laufen wir immer bergabwärt zum Spragues Lake. Der Weg ist verlassen und führt uns durch Wälder, Wiesen und an Gewässern vorbei. Am Spragues See angekommen sind wir ganz schön erledigt. Wir sind nun insgesamt 17 Kilometer gelaufen. Die letzten Meter von See zum Parkplatz nutzen wir den Shuttlebus, denn weitere 2 Kilometer schaffen wir nicht mehr. Erledigt verlassen wir den Park und sind stolz auf unsere Leistung. Die Kinder sind sehr gut mitgelaufen, wobei David ganze Romane erzählt. Es ist lustig, denn er redet ununterbrochen, aber ist sehr positiv eingestellt.
Da uns die Milch heute früh schlecht geworden ist, müssen wir noch kurz im Supermarkt anhalten und sind dann gegen 17 Uhr auf dem gleichen Campingplatz wie gestern. Wir konnten günstig Feuerholz kaufen und so wärmt uns ein Lagerfeuer. 
Antworten (4)

Regina
oh, 17 km und ununterbroches Geschnatter, das ist sportlich.

Anna-Katharina
Ja, es ist Wahnsinn wie viel er redet. Ich gehe meistens ein Stück voraus mit Erik und David redet auf René ein, echte Vater-Sohn Gespräche... ;-)

Bettina
Das ist so toll, dass die Jungs schon so weite Strecken schaffen! Sie können stolz auf sich sein, liebe Grüße an alle

Anna-Katharina
Wir sind sehr stolz.. wir wissen wir verlangen viel... aber wir werden auch mit tollen Erlebnisse belohnt.

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