15.02.23

Nach dem morgendlichen Feuer machen und kurzem, spärlichen Frühstück bestehend aus einem Brötchen vom Vortrag und einen paar Nüssen geht es für Porter und mich hoch Richtung Refugio Quetrus. Auf halbem Weg treffen wir Lars und Pati, um eine Holzbrücke zu reparieren mithilfe rostiger Nägel und zwei Hammern. Ist zwar eher provisorisch, wie das meiste Handwerkliche hier im Park, aber es hält (vorerst).

Oben angekommen im Refugio Quetrus verbringen wir einige Stunden mit Feuer machen, kochen und Brot backen. Anschließend holen wir einige Säcke voll toten Bambus aus dem Wald. Eignet sich super zum anfeuern. Dabei sehe ich zum ersten Mal einen Kondor. Ziemlich elegant für einen Geier, wie der größte Vogel der Welt ohne einen einzigen Flügelschlag dahingleitet. Am Abend erzählt Porter vom Leben auf dem Dorf im Bible Belt in Texas und zeigt mir Fotos seiner Jagdtrophäen.