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Lebensgefühl: Great Ocean Road

Veröffentlicht: 07.11.2016

  Ich habe während meinem Great Ocean Road Trip lange darüber nachgedacht, wie ich meine Erlebnisse wieder einmal in eine möglichst ansehnliche Story verpacken kann. Doch eigentlich will ich meine Reise an der Südküste Australiens nicht in einen Bericht stecken, der mehr einer Liste mit abgehakten Punkten gleicht als allem anderen, was diesem Trip gerecht werden würde. So viele Menschen fahren die Great Ocean Road ab, machen an jedem Spot kurz ein Selfie und fahren weiter um möglichst viel in kürzester Zeit gesehen zu haben.Doch bei all den Reisegruppen und Touristenbussen hatte ich doch immer das Gefühl, das wichtigste entgeht diesen Menschen.Die Orte, an denen wir waren, die Dinge, die wir gesehen haben und die Menschen, die wir getroffen haben, waren tolle Erfahrungen. Doch letztendlich war dieser 10 Tage Trip nicht weniger als ein neues Lebensgefühl. Ich rede von einem Gefühl, das dich vom Scheitel bis zur Sohle das Leben spüren lässt. Ich rede von Momenten, in denen du im Auto die geschwungenen Straßen an der Küste entlang fährst und dir die Tränen in die Augen steigen. Du kannst es nicht fassen. Du versuchst dir bewusst zu werden wie wertvoll dieser Moment ist um ihn tief in deinem Herzen einzuschließen und aufzubewahren. Aber es geht einfach nicht. Alles was zu tun kannst ist den Kopf zu schütteln. Zu lachen. Und einfach mal unfuckingfassbar glücklich sein. Ich habe jede Minute dieses Trips aufgesogen, mich wie von einer Welle von Eindrücken überrollen lassen und jeden einzelnen Moment genossen. Das Frühstück jeden Morgen auf dem Campingplatz. Das Cruisen entlang der Südküste Australiens. Die Unterhaltungen am Lagerfeuer. So gern ich auch diese Momente auch festhalten und sie zu Uni-Zeiten wieder rausholen würde, so funktioniert das leider nicht. Alles was ich hoffe ist, dass ich mir diese Momente, in denen ich mein Glück kaum fassen konnte, bewahre und irgendwo tief in mir drinnen mitnehmen kann ins Abenteuer Leben.  

Beautiful Spot: Beachport


Diese kleine Insel ist Penguin Island und tatsächlich: Durch das Teleobjektiv sind schwarz-weiße und herumwatschelnde Punkte zu sehen!

Little Blue Lake. Nahe am Blue Lake, nur 100 mal schöner!
"The Sinkhole" Irgendwas ist eingesunken. Und daraus wurde ein Garten. Irgendwie so, auf jeden Fall hübsch anzusehen.
Strauße direkt an der Straße, wie cool ist das denn? :)
Spannende Straße mitten in den Mt Richmond National Park hinein.
Eigentlich wollten wir wandern gehen. Unser Weg schlängelte sich durch dichten Farn und wir hofften dass die heimischen Schlangen heute einen guten Tag haben. Allerdings hörten wir dann ein unheimlich lautes Grunzen. Fuck! Zur Info: Unser letztes Gespräch ging darüber, wie gefährlich es ist, einem Wildschwein beim Joggen zu begegnen. Sofort kehrten wir um und gingen im Eilschritt zurück zum Auto. Plötzlich war wieder dieses Grunzen zu hören. Ich ging also von Neugier getrieben einen kleinen Pfad entlang und siehe da: Kein Wildschwein, sondern ein Koala! Abends im Zelt lachen wir Tränen über unsere Panikattacke wegen einem grunzenden Koalababys.

Erste Annäherungsversuche. In diesem Moment cancellte ich den Punkt auf meiner To-Do Liste, in einen Park zu gehen und einen Koala zu streicheln. In diesen Minuten hätte ich nur den Arm auszustrecken brauchen und hätte den Koala berühren können. Aber wozu? Wir konnten die tolle Erfahrung machen, einen wilden Koala hautnah zu erleben. Und das ist 100 mal mehr wert als einen Koala zu halten, der tagtäglich von Touri zu Touri weitergereicht wird.

Nachdem Pia ruckartig aufstand, sprang unser Koala mit einem Klatsch auf den Baum. Niiiicht schlecht! Pia's Kommentar: Oh sorry, wollt' ich nicht.

Nach etwa 10 überfahrenen Kängurus endlich eins, das noch einen Kopf, 2 Beine und einen Schwanz hat!
Lisa schlug uns auf der Fahrt bis dorthin vor, doch einfach ins deutsche Naturkundemuseum zu fahren. 
Australischer Igel.
Morgendlicher Ausflug mit Pia auf die kleine Insel Griffiths Island.
Leuchtturm bei Sonnenaufgang auf Griffiths Island
Ein guter Start in den Tag: Von einem Wallaby begrüßt zu werden!
Weggefährte
Ein weiteres fotogenes Wollknäul in einer Baumkrone.
Love for the first sight!
Was gibt es niedlicheres als einen sich juckenden Koala?
Ein weiterer geiler Lookout entlang der Great Ocean Road.








London Bridge.


Loch Ard George.



Lagerfeuer. Zusammensitzen mit richtigen Aussies. Geschichten anhören. Einfach der Wahnsinn.

Oh girls just wanna have fun :)

Meine Mädels beim Surfkurs.

Wer sich fragt warum Vreni daneben steht und dumm lacht: Ich bin ein wahnsinns Schisser was Wellen betrifft. Da ist Surfen eher suboptimal.


Der wohl coolste Campingplatz ever: Direkt auf der anliegenden Wiese befanden sich unzählige Kängurus, welche Nachts sogar um die Zelte hopsten. Sorry an Lisa dass ich sie um 3 Uhr morgens aufgeweckt habe weil ich DEFINITIV ein Känguru vor der "Haustür" gehört habe.




Die 12 Apostel. Oder vielleicht doch nur 7 davon. Egal jetzt. Genießen!



Campingstühle. Wein. Studentenfutter. Kamera. 12 Apostel. Muss ich dazu noch iiirgendetwas hinzufügen?

Australien nur am Essen. So ein Blödsinn. " >
Mein Daddy hatte beinahe den irrisnnigen Verdacht ich sei hier in Australien nur am Essen. So ein Blödsinn.

Unser Kollege beim Kaffee trinken. Schicke Friese!

Diese Dudes lernten wir auf einem Campingplatz kennen. Ich bin immer noch begeistert wie easy es doch sein kann, mit Menschen zu reisen und eine spitzen Zeit zu haben, die man doch eigentlich nicht mal kennt. Es geht eben auch einfach, wenn man nur will. Ich bin superglücklich diese tollen Menschen kennengelernt zu haben und wünsche euch weiterhin eine geile Reise durch Australien!

Joanna Beach. Der Wind war an diesem Tag so stark, dass er gegen die Wellen peitschte und meterhohe Fontänen auf dem Meer entstanden. Ein Naturschauspiel vom Feinsten!





Wellen faszinieren mich. Ich könnte hier noch Stunden sitzen und einfach nur zusehen.


Ultimativer Wandertag von Wasserfall zu Wasserfall. 4 Stunden und 5 Wasserfälle.


Abschnitt der Great Ocean Road. Gott sei dank war diese nach den schweren Erdrutschen wieder geöffnet.


Wir kamen uns dezent verscheissert vor als der Pfeil auf dem Schild nach unten zeigte. Nur der Pfeil hat's ernst gemeint!




Mein absoluter Favorit. Das i-Tüpfelchen war das Bananenbrot, welches in meinem Jutebag auf mich wartete. So viel zum Thema Essen.

Es war mir eine Ehre einen so lässigen Kerl wie Sam zu treffen. Der Typ reist doch ernsthaft mit seinem Bike 2 Jahre um die ganze Welt. Gerade ist das Bike wieder einmal auf einem Containerschiff. Und weil ich ihn so feiere, hier sein Blog: www.rundumdiewelt.tk
Unsere Gang. Danke für die geile Zeit zusammen!
So schön kann der Ausblick von einem for-free Parkplatz in Australien sein.
Ausblick von der Bibliothek in Geelong, welche hochmodern und einen Besuch wert ist.

Unendlich coole Terasse am Pier. Chai Latte kann kommen!
Und weg war das Cap. Teamwork ist angesagt!
Endlose Straßen. Es gibt sie wirklich !!!
Diese Roadtrucks. I love it.
Pelikane !!! Ich hab' echte Pelikane gesehen!


Dieser Hund. Er weiß wie's geht.






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