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Tag 1: Porto

Veröffentlicht: 20.09.2021

Ich bin am Donnerstag Abend gut hier in Porto gelandet. Die Details zur Anreise erspare ich euch.😉

Mein Hostel hier in Porto ist das "Best Guest Hostel Porto" und ich bin sehr zufrieden. Es liegt recht zentral, die Zimmer sind in Ordnung und die Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit. 

Am Freitag habe ich den Tag erstmal ohne große Pläne gestartet. Ich mag es, in einer neuen Stadt einfach mal loszugehen und mich treiben zu lassen. Durch viele verwinkelte Gässchen bin ich zur Kathedrale von Porto gelangt. Hier hat man einen tollen Blick auf die Stadt! Für 3€ kann man die Kathedrale besichtigen und auf den Turm steigen. In meinen Augen kann man die Besichtigung machen, ist aber kein Muss.

Anschließend bin ich durch die vielen Gassen hinunter zum Fluss Douro marschiert. So viel sei gesagt: Porto ist eine sehr hügelige Stadt und es gibt viiiiele Treppen und steile Gassen...

Unten am Douro befinden sich eine Menge Cafés und Restaurants. Von hier aus sieht man auch die bekannte "Ponte Dom Luis l", eine der sechs Brücken von Porto. Ich habe mir ein Café etwas weiter oberhalb des Wassers gesucht, um eine bessere Aussicht zu haben (jaaaa, ich musste wieder viele Stufen steigen...). Aber die Aussicht hat sich gelohnt und es gab zur Belohnung die typische portugiesiche Nascherei "Pasteis de Nata", eine Art Puddingküchlein und sehr lecker!🙃

Nach einer Pause im Hostel habe ich mir ein Livekonzert mit Fado-Musik angeschaut. Auch dies ist typisch für Portugal. Fado wird mit einer speziellen Gitarre gespielt und von einer "normalen" Konzertgitarre begleitet. Es wird auch häufiger dazu gesunden. Insgesamt hört sich Fado recht melancholisch an. Mir hat es gut gefallen! Nicht nur auf Grund des Portweins, den wir dazubekommen haben...😁 Portwein schmeckt übrigens sehr süß und irgendwie scharf. Mein Geschmack war es nicht...🤷🏻‍♀️

Abends bin ich über die Ponte Dom Luis l auf die andere Flussseite geschlendert. Es war sehr viel los und es herrschte eine tolle Atmosphäre!

Zurück im Hostel habe ich mit meinem französischen Zimmernachbarn noch eine lange Diskussion über den Sinn des Lebens geführt...in einem Mix aus Englisch, Deutsch und Französisch sowie mit Hilfe des Googleübersetzers ...genau mein Ding🙂


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