SAWADII KAH 
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Schnorchelausflug zu den Surin Inseln

Veröffentlicht: 30.10.2017

Gestern, am Sonntag, war es so 😬heiß, dass wir den kompletten Tag am Strand und im Wasser 💦 lagen. Ich lag nicht viel am 😁Strand, sondern mehr im Meer. Es war sonst für mich unerträglich.

Am Abend hatten wir dann für heute einen Schnorchenausflug auf die Surin Inseln gebucht.

Um 8:00 Uhr wurden wir vom Hotel abgeholt. Ich muss das mal eben kurz erwähnen, während ich das hier gerade schreibe, habe ich das Gefühl🤢, ich hätte Seegang- das ist so ekelhaft. Weiter im Text, mit einem Minivan wurden wir zum Bootsanleger gefahren. Die Fahrt ging relativ 👍flott, in ca. 30 Minuten waren wir dort. Leider, denn ich finde die Gegenden hier so abwechslungsreich. Mal konnte man Ananasplantagen sehen, dann wieder große Felder mit Kokosnusspalmen🌴🌴! Es folgten auch Abschnitte mit schöneren Häusern, aber die kann man an beiden Händen abzählen 😯. Denn überwiegend sieht man hier Baracken, in denen die Leute ihre Waren anbieten und auch leben 😕! Der Müll wird auch einfach vor die Hütte geworfen 🙈! An einigen Stellen sah es richtig schlimm aus! Für uns unvorstellbar so zu leben 😕.

Am Anleger angekommen, wurden wir in Gruppen aufgeteilt und zwar nach Sprache. Also wir hatten einen deutschsprachigen Guide, der mit uns zu den Inseln fuhr. Die Fahrt bis zu den Inseln sollte 1 Std. 20 Minuten mit einem Speedboot 🚤 dauern. Ich bin bis heute noch nie mit einem Speedboot gefahren und denke, ich werde es auch nicht mehr tun. Wir bekamen schon den Rat, uns nach Hinten zu setzen, was wir auch taten. Aber es ist unvorstellbar, mit was für einer Geschwindigkeit dieses Boot abdüst. Während der ganzen Fahrt habe ich einen Punkt im Meer 🤓fixiert und das machte es für mich erträglich. Ein kleines Mädchen, sie saß uns gegenüber, wurde ganz weiß 🤢und musste sich auch übergeben. Hm, wir fragten uns aber auch, wie kann man mit so kleinen Kinder eine solche Tour buchen.

Na egal, wir kamen nach der vorgegeben Zeit am ersten 😁Schnorchelspot an. Die Inselgruppe ist ein Paradies. Kristallklares Wasser, man konnte bis auf den 😊Grund sehen. Wahnsinn! Wir sind mit unserer Schnorchelausrüstung am Riff entlang geschnorchelt und was soll ich sagen? Es war 🤗gigantisch. So viele tolle verschiedene Fische 🐠🐡und Korallen. Einfach nur traumhaft. Kurz vorm Ende des ersten Spots zeigte mir Daniela eine Muräne. Hammer, so ein fieses Tier mal live zu sehen. Wir sind dann zurück ins Boot und wurden nach einer kurzen Fahrt wieder raus ins Wasser geschickt. Hier war es diesmal nicht ganz soooo dolle, aber die Fische waren auch wieder schön bunt. Nur nicht so groß.

Im Anschluss wurden wir auf zwei kleine Boote verteilt und sind an Land gebracht worden. Hier gabe es Mittagessen und auch einen so schönen Strand. Das Wasser war türkisblau 🌊und der Sand am Strand war so fein wie Vogelsand. So einen Sand hatte früher unser frecher Wellensittich (Kucki) im Käfig. 

Ich wollte gar nicht mehr von dieser Insel runter, so fantastisch war es 🤗 dort. Was jetzt folgte, war echt ein Desaster. Wir wurden zu einem Inseldorf gebracht. Die Bewohner leben in Holzhütten am Strand. Diese Hütten stehen auf Stelzen und sehen total verwahrlost aus. Wir mussten vom Boot aus ein kleines Stück durchs Wasser gehen und am Strand angekommen, lag dort so viel 🙈Müll. Es waren wirklich alle aus der Gruppe geschockt. Jeder fragte sich, was sollen wir hier. Daniela war der Ansicht,😕 dass die Dorfbewohner dort gar nicht leben, sondern nur für die Touristen angekarrt werden und das war auch so. Unser Guide hatte es uns dann auch so bestätigt. Wir wollten alle nur schnell weg dort.

Wir wurden von dort aus zu unserem letzten Schnorchelspot 🚤gefahren. Diesmal lag das Riff etwas weiter weg vom Boot. Beim Reinspringen habe ich gar nicht den Boden sehen können. Hm, das fand ich unheimlich, zumal wir hier auch Riffhaie 🦈sehen sollten. Würg. Nun denn, ich habe den Turbo in meinen Tauchflossen eingeschaltet und bin ganz schnell zum Riff rüber. Hier war dann meine Angst auch schon wieder im Nu weg. Diese Fischarten sind einfach der Wahnsinn👍. Sie waren diesemal auch gigantisch groß. Irgendjemand schrie vom Boot aus "Sharks, Sharks", hm, ich war mir nicht sicher, war das ein 🙉Witz oder nicht. Ich hatte mich nach unten weggedreht und sah einen riesigen Papageienfisch. Trotz seiner Schönheit hatte ich mich erstmal total erschrocken, da ich natürlich dachte, ein Hai. Vor Schreck habe ich natürlich 250 ml Salzwasser 😕getrunken und musste kräftig mit den Armen paddeln. Als ich mich dann wieder gefangen hatte, war der Fisch natürlich 🙈weg. Daniela kam zu mir hin und fragte auch, was das mit dem Shark auf sich hatte. KEINE AHNUNG! Wir haben keinen Hai gesehen, zum Glück! So, jetzt hieß es wieder zurück vom Riff zum Boot. Das war so unheimlich, da man mit der Brille echt nix mehr sieht und dann kommt noch das Kopfkino dazu....grausig. Wir sind dann alle ins Boot zurück und von dort ging es mit dem Speedboot die komplette Strecke zurück. 

Am Anleger angekommen gab es für die komplette Gruppe noch ein Barbecue. Hier haben wir uns das Bäuchlein vollgehauen 😁und wurden dann im Anschluss zurück zum Hotel gebracht. Hier erholen wir uns jetzt, denn Daniela geht morgen zu den RICHTIGEN HAIEN. Sie geht tauchen und ich NICHT! Ich werde mich wohl den ganzen Tag vom Meer reinziehen und wieder anspülen lassen 😂👍! 

Liebe Grüße von Anke und Daniela

Antworten (3)

Gerhard
Das war aber heute ein Tag mit Höhen und Tiefen. Ich hoffe jedoch, dass das Schöne überwiegt.

Sandra
Anke, Kuki war kein frecher Wellensittich. Er war herzallerliebst und hat ganz gerne geknabbert. Hin und wieder vielleicht etwas zu feste. 😉 Liebe Grüße von uns allen aus Holland.

Anke
Soso, mich hat der blöde Vogel immer nur gebissen 🙈. Viel Spass in Holland und hoffentlich bei gutem Wetter 😘