14.05.2024

Heute war großer Wechseltag, die Unterkunft, das Auto und die Insel. Da unser Flug erst für 14:35 Uhr angesetzt war, konnten wir am Vormittag noch einmal zur Kirche, um die hübschen Blumengestecke in Augenschein zu nehmen. Sie waren sehr geschickt in Szene gesetzt und ergänzten die biblischen Szenen, die hier alle in Kachelbildern, den blau-weißen Azulejos, dargestellt sind. Dann ging es noch einmal in engen und kurvigen Straßen zum Autoverleih, den Citoen abgeben, ungefähr 650km sind wir doch durch die Insel gerollt. Der Flug nach Sao Miguel verspätete sich um eine Stunde und nach Azorenzeit waren wir gegen 16.30 Uhr da. Noch einmal, wie bereits in Madeira, mussten die Uhren um eine Stunde zurück gestellt werden. Der kleine rote VW war schnell übernommen und es ging 16km in den Norden in die Nähe von Ribeira Grande. Uns erwartete eine hübsche familiengeführte Quinta und der Hausherr gab gleich Tipps für mögliche Restaurants. Wir entschieden uns für das TukaTula - der Name klang lustig. Es ist sehr modern und hip eingerichtet und eigentlich war es ausgebucht. Aber wenn man einen Drink an der Bar bestellt und sich aufs Warten einrichten will, dann findet sich ein Tisch. Das Essen war sehr lecker und frisch zubereitet. Gegen 19 Uhr kam auch noch die Sonne raus und lud zu einem kleinen Bummel ein. Danach drehten wir noch eine kurze Erkundungstour zu den andern Restaurantempfehlungen und fanden überall volle Lokale und das am Dienstag! Mal sehen, was uns morgen erwartet? Auf alle Fälle ist das Land viel flacher, die Straßen breiter, sogar mit Radwegen und es gibt Parkplätze ...