CrissCross
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09.05.2024

Veröffentlicht: 09.05.2024

Im katholischen Madeira gibt es keinen Vatertag, aber dafür Vatertagswetter und auch gegen 19.30 Uhr meint es die Sonne noch sehr gut. Hier sind Radtouren auch schwer vorstellbar, wir haben unser alpines Tour-de France-Training per Pedes und Auto weiter fortgesetzt, 20 000 Schritte, wo es wieder auf und ab ging. Zuerst fuhren wir nach Porto Moniz im Nord-Westen der Insel, bekannt für seine Lava-Pools. Es war sehr beschaulich, der große Ansturm kommt erst. Auch hier sonnen sich überall die kleinen Eidechsen auf den warmen Steinen und  immer wieder Blumen. Die mit den blauen "Köpfen", die Natternköpfe und die Strelitzie, die für Madeira steht, wachsen ohne große Pflege. Die"Hängelampen", teilweise 2m hoch, sind verblühte große Rosetten. Auch die roten und schwarzen Krabben sonnen sich auf den warmen Felsen. Beeindruckend sind ebenso die fleischigen Rosetten, die sich an die Felsen schmiegen und viele gelbe Blüten hervorbringen. Eine alte Straße führte zu einzelnen Felsen im Atlantik - ein tolles Fotomotiv. Miradouros - schöne Ausblicke, sind immer wieder ausgewiesen. Der letzte Miradouro do Massapez wurde für den Sonnenuntergang empfohlen, doch auch am Spätnachmittag war es schön: saubere Picknickbänke mit Schattendächern, Feuerstelle, Wasserhahn und WC. Die Japaner hätten sich gefreut! Allerdings haben wir noch keine getroffen. Viele Deutsche, Franzosen, Niederländer und noch mehr Engländer bereisen außer den Portugiesen die Insel. Noch ist Vorsaison, aber auch da reicht der Andrang manchmal schon.

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