CrissCross
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10.05.2024

Veröffentlicht: 10.05.2024

Nach dem letzten Frühstück im Weinberg war heute wieder Hotelwechsel, dem letzten auf unserer Madeiratour. Zuerst ging es rauf, mit dem Auto natürlich, zum Cabo Girao, der höchsten Steilklippe in Europa, 589 m über dem Atlantik. Man muss ein Ticket lösen, um am Skywalk dann auch durch den Glasboden schauen zu können. Unten türkisfarbener Atlantik, am Strand Gärten, wo die Pflanzen wohl ausgerichtet sind. Das ist  eine Touristenattraktion, wo selbige auch in Bussen kommen. Ein großes Lob für die Busfahrer, denn schon mit dem Auto sind viele Steigungen und Kehren eine Herausforderung. Weiter ging es zur Christusstatue, Christo Rei, um uns den Reisesegen abzuholen. Diese Statue ist älter als die in Rio, etwa 14m hoch, aber nicht weithin sichtbar. Dann ging es weiter in den Osten, wo eine Vulkanlandschaft, karg mit wenigen Pflanzen, unser heutiges Hauptwanderziel war - die Halbinsel  Sao Lorenzo. Eine bizarre Vulkanlandschaft, gut besucht und die Wege waren z.T. befestigt und abgesichert, wo es nötig war! Sonne und Wind meinten es heute besonders gut, sodass es das Peeling gratis dazu gab. Immer wieder toll sind die Blicke in das türkise, klare Wasser, zu einzelnen Felsen im Wasser. Hier ist lange kein Ausbruch gewesen, aber die Lavaverläufe sind noch gut erkennbar. Nach fast 3 Stunden Wanderung waren wir wieder am Auto und es ging super steil in die Berge. Fast sah es so aus, dass hier nur üppiges Grün ist und dann sind wir plötzlich, nach einer Kurve, in dem Örtchen Santa da Serra und dieses blaue Haus ist für die nächsten 4 Nächte unser Hotel.  Hier pfeift wirklich der Fuchs und nach der Hitze beim Wandern ist das ein Kontrastprogramm.

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