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Golf d‘Aro die 4. Runde

Veröffentlicht: 22.10.2024

Da wir den Golfplatz Golf d’Aro heute bereits zum 4. Mal gespielt haben, gibt es nicht mehr sehr viel darüber zu erzählen. 

Golf d‘Aro Loch 2 übers Wasser 

Mein Mann könnte sicher über die Herausforderungen aller 18-Löcher berichten, da er nach jeder Runde genau weiss, was er wo gespielt hat und sich auch bei der nächsten Runde noch daran erinnern kann. Ich weiss beim nächsten Loch schon nicht mal mehr was ich beim vorherigen gespielt habe.

Aber ich habe schon so etwas wie ein Lieblingsloch, da es mir mit 2 Mal Par für meine Verhältnisse gut gelungen ist. Es ist das Loch 15, dies gefällt mir ausgesprochen gut. Ein Par 4 mit spektakulärer Aussicht, abfallendes Loch, mit Seitenhindernis rechts ein Bunker und links Pinien. Dies erfordert einen langen geraden Abschlag und ein präzises Spiel, denn ab 100 Meter liegt links Wasser bis zum Grün. Am Grün sind dann noch 2 Bunkers zu überwinden. Es ist das 4. schwierigste Loch des Golfcourse und es macht viel Spass es zu spielen. 

Loch 15 Par 4

Heute habe ich mich persönlich nicht verbessert. Es liegt vor allem daran, dass das Spiel nur sehr langsam vorwärts ging und wir oft lange warten mussten. 

Warten…

Dafür hatten wir viel Zeit, die Aussicht zu geniessen. Der Golf d’Aro ist ja bekannt für seine spektakuläre Lage in den Hügeln über der Costa Brava mit Meerblick und die Atmosphäre ist schon sehr speziell. 

Tolle Aussicht 

Nach dem Regen von letzten Freitag war heute das Wetter mit Sonne, wenig Wind und 24 grad perfekte Bedingungen fürs Golfspielen. Es darf so weitergehen.

Ich wurde nach dem letzten Eintrag über die Begriffe beim Golf-Scoring gefragt, warum die Begriffe Vogelnamen tragen. 

Die Golf-Scoring-Begriffe, die Vogelnamen wie “Birdie”, “Eagle” und “Albatros” enthalten, haben ihre Wurzeln in der Golfgeschichte und der Umgangssprache des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. 

Eine Theorie besagt, dass der Begriff “Birdie” in den USA um 1903 entstand. In der Umgangssprache jener Zeit bedeutete “bird” etwas besonders Gutes oder Herausragendes. So wurde ein Schlag, der unter Par lag, als “Birdie” bezeichnet – also als etwas besonders Hervorragendes.

Eine andere lustige Theorie um den Begriff Birdie begann 1899 in New Jersey. Es stellte sich heraus, dass an einem Spieltag drei Golfer spielten, als einer von ihnen bei seinem zweiten Schlag einen Vogel im Flug mit dem Ball traf und dieser sehr, sehr nahe am Loch landete. Die Teamkollegen sagten, es sei ein Glücksfall für einen „Birdie“. Es dauerte nicht lange, bis es in den gesamten USA eingesetzt und später in anderen Ländern verbreitet wurde.

Dies war der Beginn der Verwendung von Vogelnamen, um bestimmte Golfschläge zu benennen. Aufgrund der Verwendung des Birdies für ein niedriges Par wurde es als zweckmässig angesehen, einen grösseren Vogel zu verwenden, je besser der Schlag war. 

Da ein “Eagle” (Adler) ein noch beeindruckenderer Vogel ist als ein “Birdie”, übertrug sich der Begriff auf einen noch besseren Schlag, also zwei Schläge unter Par. So drückte man die noch grössere Leistung aus.

Der Albatros ist ein sehr seltener und majestätischer Vogel, was den Begriff auf den Golfsport übertrug, um eine extrem seltene Leistung – nämlich drei Schläge unter Par – zu beschreiben.

Diese Vogelnamen symbolisieren also die Seltenheit und das Aussergewöhnliche der jeweiligen Schläge im Golf und somit der Beginn der Verwendung von Vogelnamen, um bestimmte Golfschläge zu benennen.

Auch heute endete der Tag mit einem herrlichen Sonnenuntergang.

Auf unserer Terrasse 


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