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Mein Leben in Da Nang

Veröffentlicht: 26.05.2017

Wer sich fragt, was ich hier so den lieben langen Tag mache, dem sei gesagt, dass ich auch eine "normale" 35h-Woche habe. Das sind die Stunden, in denen ich unterrichte. Vorbereitung ist nicht mit eingerechnet. Diese ist natürlich mal mehr, mal weniger aufwendig - abhängig von der Stufe und den Lernern. In einigen Kursen sind die Lerner sehr selbständig, suchen und finden eigenständig Antworten auf Fragen wie "Warum wird im Komparativ/ Superlativ der Vokal ein Umlaut?" oder "Wozu brauche ich den Konjunktiv 2 in der Vergangenheit?". Lokalpräpositionen bzw. temporale Präpositionen, Adjektivdeklination oder alle Arten von Konjunktionen werfen aber bei vielen Teilnehmern Fragen auf. Dann muss ich Grammatikübungen intensivieren und mehr Material zusammenstellen. Aber, wie schon in einem früheren Artikel erwähnt, sind die verschiednen Sozialformen entscheidend. Alles in allem brauche ich also dementsprechend (mehr) Zeit für die Vorbereitung.

Vor einer Weile bin ich "von der Stadt" an den Strand gezogen. Wenn ich also nicht arbeite, genieße ich das "beach life", entdecke die Umgebung, pflege soziale Kontakte, mache Sport oder genieße die kulinarischen Spezialitäten. Denn nicht nur die vietnamesische Küche ist lecker, Da Nang/ Hôi An bieten auch Köstlichkeiten aus anderen Ländern. Man geht hier sozusagen auch auf "kulinarische Weltreise".


Ps: Um die Titel der Bilder sehen bzw. lesen zu können, muss man das Foto vergrößern, bzw. darauf klicken.

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