Veröffentlicht: 10.02.2018
„Kuay Teaw - Dies ist vor allem ein Klassiker zum Frühstück. Die Reisnudelsuppe (...) wird im Regelfall mit Rindfleisch (seik ko) [gereicht]. Ergänzt wird die Suppe mit etwas Gemüse und einem Salatblatt.“ So begann unser erster Tag hier nach einem hektischen Aufstehen um kurz vor 10, denn Frühstück gibt es eigentlich nur bis 10. Etwas gewöhnungsbedürftig für uns süße Frühstückerinnen - aber sehr lecker! Wir machen uns zu Fuß auf den Weg zum Fluss, werden ständig von Tuktuk-Fahrern angesprochenen bis wir uns schließlich für 15$ 1,5 Stunden eine kleine Stadttour gönnen. Sehr abenteuerliche Fahrweisen, die hier an den Tag gelegt werden, Helme werden während der Fahrt nur kurz aufgesetzt wenn die Polizei schaut. Der Heimweg ohne Karte ist auch eine gewisse Herausforderung, dafür führt er uns in ein paar niedliche Gassen, ganz abseits vom sonstigen Tumult, der auf den meisten Straßen hier in Phnom Penh herrscht. Da wir noch ein wenig mit der Müdigkeit zu kämpfen haben, gönnen wir uns nochmal eine kleine Auszeit am Pool, bevor wir dann zum Abendessen aufbrechen. In einem süßen kleinen Lokal „Mama“, gleich um die Ecke, erfreuen wir uns an der khmerschen Küche. Der Wirt ist Professor der Archäologie und Schriftsteller. Er spricht sogar ein paar Worte deutsch. Außerdem zeigt er uns seine Bücher über kambodschanische Heilkräuterkunde, Stein-und Bodenqualität in Angkor und ein weiteres, dessen Titel nur in Khmer zu lesen bzw. nicht zu lesen ist.
យប់ដ៏ល្អ (Gute Nacht)