Veröffentlicht: 17.01.2017
Heute ganz in der Frühe ging es nach Puerto Montt und dann gleich weiter nach Puerto Varas. 2.500 km weiter südlich als Arica. Da der Flug über Santiago ging mit 5 Std warten auf den Anschluss hat das ganze den ganzen Tag gedauert, aber im Ergebnis kommt man in eine völlig andere Welt.
Schon der Flug begeisterte mit Seen und Vulkanen (auch diesmal einen Fenstersitz gehabt) und in Puerto Varas angekommen glaubt man sich eher in der Schwiz oder im Schwarzwald. Es ist kein wunder, dass sich die deutschen Einwanderer „Los alemanes“ diese Ecke Chiles ausgesucht haben um sich niederzulassen. Daheim ist es eben doch am schönsten.
Obwohl ich echt erledigt war bin ich noch ne Runde durch die Stadt gelaufen, die völlig anders als alle bisherigen Städte aussieht, dabei habe ich jedoch unterschätzt, dass es zum Sonnenuntergang hin recht frisch wird, aber ein Austral (Bier aus Patagonien) und eine erstklassige Pizza mit Blick auf den See waren ein schönes Ende eines langen Tages…