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34. Etappe Arzua nach O Pedruozo

Veröffentlicht: 19.10.2021

Aus "mein Camino" wird "der Camino "



Als ich morgens losgehe und dutzende Pilger in den Cafés der Stadt hinter mir lasse, bin ich noch zuversichtlich.

Aber ich bin spät dran und so ereilt mich das "Schicksal ", Schluss mit lustig!  ---- die Ruhe ist passe .

Nicht nur die Wegstrecke wirkt ausgebauter, Lokale stehen in deutlich kürzeren  Abständen auf dem Camino und alle sind gut besucht. Alles wirkt schriller und bunter als bislang, selbst die Flugzeuge am Himmel.

Und so manchem wird noch ein Floh ins Ohr gesetzt,  sich doch ein Tattoo stechen zu lassen.

Auch dem Wachhund an der Kette ist das Bellen vergangen ----- too much pilgrins.

Was bleibt ist die schöne Natur, die Erinnerungen an spektakuläre Küstentouren   ( es lebe der Del Norte )  und...... die Menschen.

Die Etappe ist unkompliziert und relativ geradlinig. Und zum Glück ist es wie bei einem großen Volkslauf, das Feld zieht sich auseinander und verteilt sich, hier im Speziellen in den zahllosen Lokalen, so dass es zu. Ende der Etappe wieder etwas ruhiger wird. 

Als ich ein Hinweisschild entdecke, bin ich für Irene sogar noch einen kleinen Umweg gelaufen und habe aus den Bildern von dort eine Collage erstellt.

Der Ort O Pedruozo ist wie gestern Arzua nicht gerade ein "Burner". Hoffentlich ist wenigstens die Empfehlung für das Lokal heute Abend so gut wie gestern. ------- Komme gerade vom Abendessen zurück,  super lecker.  Das Lokal wirkt unscheinbar,  das Essen ist fantastisch.  Schon wieder eine gute Empfehlung. 

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