Neblig blaue Krater

Keine Sorge uns geht es gut. Ich bin gerade nicht nur reisemüde, sondern auch schreibmüde. Ja ich weiss, einige haben es prophezeit, aber ich verspreche, es war nur ein kleines Tief. Und ich liefere nach. Schwöre✌️sogar Doppelschwör ✌️✌️.

Heute war mal wieder Reisetag. Ich weiss schon garnicht mehr der wievielte. Heute verlassen wir die Vulkane und fahren nach Rotorua zu den heissen Quellen und Geysiren. 

Die wenigsten unserer Reisetage waren nur von A nach B fahren. So sollte auch dieser keine Ausnahme sein. Einen der Vulkane, den Ruapehu, haben wir ja gestern bestiegen (naja so ein bisschen wenigstens). Jetzt wollten wir uns die anderen beiden wenigstens von der Ferne ansehen. Sind sie nicht toll ......

...... wenn das Wetter mitspielt. Wir hatten den Ausblick. 

Wir sind halt echte Glückskinder. Die eigentlich geplante 2 Stunden-Wanderung, am Fuss des einen Vulkans ist, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Wasser gefallen. So hat es geschüttet. Weiter gehts. 

Zwei weitere Highlight liegen noch auf unserem Weg. Nächster Halt die Huka Falls.

💡Es handelt sich hierbei um eine Stromschnelle, in der der Waikato River von einer Breite von zuvor rund 100 m in einer Schlucht gleich auf 15 m verengt wird. Die Wassertiefe beträgt in der Schlucht rund 10 m. Im einer Sekunde fließen hier durchschnittlich 220.000 Liter Wasser durch.

Dieses Blau, einfach fantastisch.

Keine 900 Meter weiter auf der anderen Straßenseite der nächste Zwischenstop.

Craters of the moon.

Ein bizarres Gelände. Überall kommt Dampf aus dem Boden. Und der Boden ist ganz schön heiß.

💡Sie sind ein Teil von dem größten geothermischen Feld in Neuseeland, nahe bei Taupo.

Nach 7 Stunden erreichen wir unsere neu Bleibe. Jetzt noch schnell einkaufen, eine Runde Frisbee Golf spielen und endlich mal wieder grillen.