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Insel-Hopping in Nordfriesland // Tag 7 // Amrum-drum-erum

Veröffentlicht: 11.06.2019

AM WATT ENTLANG NACH NEBEL - DIE ZWEITE
Weil's gestern so schön war, ging es heute wieder auf dem Wattweg nach Nebel. Man konnte den gleichen Vögeln Hallo sagen. Wurde wieder böse angepiept, damit man nur ja nicht in die Nähe der Nester kommt. Aus der Ferne ließ es sich da schon entspannter beobachten:


Schilf und Vögel

Und gerade in Nebel angekommen, wurde auch schon "Stefans Fahrradverleih" angesteuert. Wieder Inselumrundung. Wieder E-Bike für mich. Herrlich!

Erster Stopp, der empfohlen wurde, war die "Aussichtsdüne". Ist das ein echtes Wort? Egal, es gab Dünen und eine schöne Aussicht. Und interessierte Möwen:

Die Möwen sind Touristen gewöhnt

Der Fasan, der auf Streifzug durch die Dünen war, war da schon weniger begeistert und ist lieber geflüchtet (siehe unten rechts):

Der Fasan auf der Flucht


Nächster Stopp, an dem man das Fahrrad festmachen konnte: Amrumer Leuchtturm! Die Kondition beim Aufstieg lässt zu wünschen übrig, da muss ich bis zum Wanderurlaub im August noch kräftig dran arbeiten.

Die Aussicht sieht aus, wie eine Mondlandschaft. Das da auf dem Bild sind tatsächlich Zelte - mich wundert, dass man hier, wo Naturschutz überall so groß geschrieben wird, in den Dünen campen darf. Aber vielleicht sind es Forscher mit Sondergenehmigung?! Ein Kind oben auf dem Leuchtturm wollte jedenfalls wissen, ob "die da unten" alle nackig rumlaufen, wenn sie so einsam in den Dünen übernachten. Konnte ihm keiner beantworten ;-).

Blick vom Amrumer Leuchtturm


Auf Amrum liegt alles nah beieinander, kurze Zeit später wartete schon die Vogelkoje. Früher wurden hier Vögel gefangen, heute gibt es dort Lehrpfade und Rundwege. Unter anderem diesen hier, auf dem mir Gregor Gysi entgegen kam (übrigens der einzige Promi des gesamten Urlaubs - auf Sylt nicht einer, ich war fast schon etwas enttäuscht):

Weg an der Vogelkoje


Amrum - man meint es nicht - hat übrigens auch einen großen Waldbestand. Wobei ich immer die Wege bevorzuge, wo man das Meer sieht, wieso fahre ich denn sonst auf die Insel? Aber hübsch wildwüchsig ist's:

Wald gibt es auf Amrum auch


Und dann ist man im Rahmen der Insel-Umrundung schon ganz bald im Norden angekommen, am äußersten Ende, mit direktem Blick auf die Nachbarin Föhr:

Die äußerste nördliche Spitze



Da hinten ist Amrum zu Ende

Nach einigen Stunden (so lange braucht man nur wegen der vielen Stopps, unter anderem auch beim Fischhändler für ein Krabbenbrötchen) war die Insel-Umrundung geschafft und das Fahrrad stand wieder in der Garage vom Fahrradverleih. Ich liebe E-Bikes!!!

Fahrräder sind das einzig wahre Fortbewegungsmittel

AM WATT ENTLANG NACH NEBEL - DIE DRITTE (ABER UMGEKEHRT)
Zurück von Nebel nach Norddorf ging es wieder den bekannten Weg am Watt entlang. Und mit dabei: Vögel. Brüterei. Vögel. Fasane. Gänse. Enten. Brüterei. Vögel.


Und wieder: Brüterei überall

Morgen heißt es dann auch schon wieder Abschied nehmen vom Norden - aber vorher gibt es noch mal guten Fisch zum Abendessen. Diesmal Scholle!

Das alte Wirtshaus


UND MORGEN...

Der Inselurlaub geht zu Ende - nach einer Woche Meer, Strand, Sand und frischer Luft geht es zurück in die Heimat.


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