Veröffentlicht: 07.07.2022
Der findigen Leserin bzw. dem findigen Leser meiner letzten Blogreihe wird aufgefallen sein, dass ich es nicht geschafft habe, diese zu beenden. Zu stark hat mich der Alltag wieder in seinen Bann gezogen 😵💫 Jetzt nehme ich einen neuen Anlauf und alles soll besser werden 😄🤞
Zwischen Prüfung und neuem Job nehme ich mir eine kurze Auszeit und erkunde Dank des 9-Euro-Tickets die Sächsische Schweiz. Die Anreise dauerte gut 5.5h. Zum Glück konnte ich die meiste Zeit sitzen. Von Komfort wie einem Tisch war ich aber meilenweit entfernt - trotzdem ging es mir besser als vielen anderen. Einfach, weil ich früher zusteigen konnte. Ja, die Zugkapazitäten sind aktuell für so viele Menschen und Räder (🙄) nicht ausgelegt. Andererseits sollte sich jeder Radfahrer mMn überlegen, ob es nicht doch möglich ist, an sein Ziel zu radeln oder zu Randzeiten zu fahren, wenn die Tour weiter entfernt beginnt.
Nachdem der ÖPNV mich problemlos zur Unterkunft gebracht hatte, traute ich meinen Augen nicht. Das Zimmer ist der Wahnsinn ☺️ Aber nichts schleifen lassen, ich hatte schließlich noch etwas vor. Mit einem kurzen Sprint ging es zur Fähre nach Bad Schandau, wo ich mir einen fahrbaren Untersatz besorgte 🚲. Damit tourte ich ein wenig durch die Stadt, machte Einkäufe und suchte mir einen Ort zum Abendessen.
Der Tag klang dann an der Elbe aus, mit großen Plänen für den nächsten Morgen ⛰️
Zusammenfassend war die Anreise weniger beschwerlich als gedacht, dafür beengter als erhofft. Eine Fährfahrt ist Entschleunigung pur und wahrlich angenehm.