Veröffentlicht: 25.11.2023
Ich bin nun auf Kangaroo Island, einer Insel südlich von Adelaide. Bei meiner Ankunft im Hotel, habe ich nach Aktivitäten gefragt, darüber hat der gute Mann an der Rezeption sich sehr gefreut und mir die Attraktionen der Insel angepriesen.
Pinguine schauen - hab ich schon
Wildlifepark - war ich schon
Brauerei Besuch - äh, ich trinke kein Alkohol
frische Austern essen - ähh, nein
Seelöwen am Strand beobachten - jaaaa, das klingt gut
im Nationalpark die remarkable rocks und admirals arch anschauen - ja, das kann ich machen
und ne kleine Sahara gibt es auch - uhhh klingt interessant
Also stand der Plan fest. Am morgen Seelöwen gucken, mittags in die kleine Sahara und am nachmittag dann in den Nationalpark
Die Seelöwen liegen in der Seals Bay faul am Strand herum, der rest ist im Wasser unterwegs. Mit einem Ranger darf man an den Strand und die Seelöwen aus 10m Entfernung anschauen. Näher möchte ich auch nicht unbedingt heran. So faul die Seelöwen auch aussehen, wenn sie mal in Bewegung sind, dann sind sie ganz schön schnell und groß!!!Gegen Mittag stand ich dann vor der kleinen Sahara bzw. stand ich eigentlich mitten drauf! Eine für mich riesige Sanddüne. Da wollte ich ich unbedingt hoch. ich wollte schonmal über die Kuppe schauen. Aber es hatte schon seinen Grund, warum die Fußspuren ca. 2m vor der Kuppe aufgehört haben. Höher ging es einfach nicht - man versinkt dort im Sand. Tja dann leider nicht...
Am Nachmittag ging es dann weiter in den Flinders Chase Nationalpark. Dort gibt es die Remarkable Rocks zu sehen. GROßE Steine, die wirklich bemerkenswert geformt sind. Unglaublich toll sehen die aus. So richtig glatt geschliffen.
Bei einem Aussichtspunkt vorher konnte ich 2 große Reisebusse mit vielen Menschen, schon ordentich fotografieren sehen. Mein Gedanke dazu war, wenn ich mich jetzt nich beeile, dann sind die kurz hintermir bei den Remarkable Rocks und ich seh von den bemerkenswerten Steinen nichts mehr. Kaum, dass ich dort mein Auto geparkt hatte, kamen dann auch schon die Busse hinter mir an. Da hab ich mich aber beeilt, bin flott zu den Steinen gelaufen und habe noch flotter meine Fotos gemacht. Denn ich konnte sie schon kommen sehen, knapp 60 Menschen - alle mit der Mission viiiiiele Fotos zu machen.
Weiter ging es zur admirals arch. Ich hatte keine Ahnung, was ich mir darunter vorzustellen hatte, also musste ich mich wohl überraschen lassen. An der Steilküste angekommen, ging es erstmal viele Treppen nach unten. Aha, die Admirals Arch ist also unten! Unten ging es dann über einen Holzsteg weiter und dann um eine Kurve: Da war sie dann die admirals arch - eine beeindruckende Grotte bzw. eigentlich ein Loch mit Stalaktiten an der Decke.
Auf dem Rückweg konnte ich dann noch einen Echidna (Ameisenigel) direkt vor mir über die Straßen laufen sehen - so klein und soooo süß. Leider konnte ich keine Foto machen, da ich Autos hintermir hatte...