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Angekommen in Costa Rica

Veröffentlicht: 16.01.2018

Anfang Januar ging es dann los zum zweiten Teil unserer Reise. Mit ein paar kleinen Komplikationen sind wir von Düsseldorf über Madrid nach San José geflogen. Da es an dem Tag in Madrid sehr neblig war, durften zeitweise keine Flugzeuge dort landen. Deshalb konnten wir in Düsseldorf erst mit einiger Verspätung losfliegen. So hatten wir in Madrid dann nur eine halbe Stunde zum umsteigen. Alles halb so wild haben wir gedacht, ohne zu wissen, dass wir in Madrid noch einmal quer durch den gesamten Flughafen mussten und der Flughafen ist nicht klein. So ging es also im Vollsprint von einem Gate zum anderen, so dass wir gerade noch pünktlich ankamen. Da es aber vielen anderen auch so ging, sind wir dann in Madrid auch erst mit einer Stunde Verspätung gestartet. Also war die ganze Hetzerei umsonst:-(

San José

In San José angekommen haben wir die ersten beiden Tage komplett in unserer Unterkunft verbracht. Wir mussten ja unsere Route erstmal ein bisschen planen, da wir das in Deutschland gar nicht geschafft hatten. Außerdem war das Wetter auch nicht wirklich gut.

Monteverde

Unser erster richtiger Stopp war dann Santa Elena in der Region Monteverde auf ca. 1500 Metern Höhe, welche für ihre Nebelwälder bekannt ist. Leider war hier das Wetter noch schlechter. Durchgehend Wind und Regen. Nichtsdestotrotz haben wir uns zum Trekking in den Santa Elena Nebelwald aufgemacht. Der Wald war auch wirklich ganz cool. Leider haben wir nicht besonders viele Tiere dort gesehen. Und in dem ganzen Regen und Matsch haben wir uns dann auch direkt am Anfang unsere langen Klamotten ein erstes mal versaut. 







Für abends haben wir dann noch einen Nightwalk gebucht mit der Hoffnung diesmal einige Tiere zu sehen. Das hat sich auch wirklich gelohnt. Wir hatten die Chance ein Gürteltier, ein Olingo, ein Faultier samt Baby (leider auf dem Bild nicht so gut zu erkennen), eine grüne Viper und eine Tarantel zu sehen. Das war wirklich cool. Wir waren zwar wieder klitschnass, aber diesmal hatte es sich auch gelohnt. 





Nach den zwei Tagen in Monteverde war es dann aber wirklich Zeit für besseres Wetter. Vor unser Abreise waren wir dann noch kurz im Wald und sind ein bisschen in einem alten Fikus herumgeklettert;-)




Liberia

Mit dem Bus ging es dann durch eine wunderschöne Landschaft mit herrlichem Bergpanorama wieder runter ins Flachland nach Liberia. Da waren es dann auch endlich 30 Grad und Sonne. Liberia an sich hat nicht wirklich viel zu bieten. Man kann ein bisschen durch die Stadt bummeln, bei jeglichen amerikanischen Fast Food Ketten essen und das wars auch so ziemlich. Cool war, dass es in einem kleinen Park mitten in der Stadt noch frei lebende Leguane zu sehen gab. 



An sich diente Liberia auch nur als Zwischenstopp vor der Grenzüberquerung nach Nicaragua. Über unsere Anfänge dort berichten wir dann im nächsten Artikel.

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