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11 Ein "kleines" Couchsurfing hangout

Veröffentlicht: 26.03.2023

Nach dem entspannenden Tag in der Therme ging es dann noch Essen. Wir besuchten das best bewerteste Lokal was wir auch Google Maps fanden aber es war anscheinend so beliebt das wir keinen Tisch bekamen. Der Besitzer war allerdings super lieb und rief für uns in einem anderen sehr süßen Lokal welches ebenfalls ein echter Geheimtipp war. Als wir ankamen spielte ein Man an einem Minipiano live Musik und die ganze Atmosphäre war echt heimelig.

Wir aßen das einzig vegetarische Gericht der Karte. Selbstgemachte Nudeln mit Steinpilzen. Der Service war der Hammer. Es kam ein kleines Häppchen vor dem Essen und mit der Rechnung kam noch ein lokaler Schnaps für jeden von uns. 

Ghaya und ich waren schon wieder müde aber nichts desto trotz wollten wir unbedingt ausgehen. Es gibt die berühmte Bar Szimpla die einzigartig gestaltet war. Es hingen alte funktionierende! PCs aus den 80/90er (ich hab keine Ahnung aber auf jeden Fall alt ) an den Wänden mit Neonfarben wurden die Verschiedene Räume zum Leuchten gebracht. In einem Raum fand Grad eine Aktzeichnung statt in einem anderen war ein Techno dace floor eingerichtet. Wärend unserer Suche nach einem Tisch gab es unzählige Dekorelemente zu entdecken. 
Da wir den Abend nicht nur zu zweit verbringen wollten lud ich 5 Couchsurfer ein mit denen ich am Abend zuvor geschrieben hatte. Ich ging davon aus das 1 oder zwei vielleicht kommen würden. Um es abzukürzen: Am Ende waren wir ungeplant 9 sehr unterschiedliche Menschen, die sich ohne die App glaube ich nie getroffen hätten. 

Von den beiden Türken die in Deutschland als Altenpfleger arbeiteten, über einen sehr lustigen Local der sogar Mal in Frankfurt gelebt hat, Claudia eine Polin die von unterwegs arbeitete und auf Grund unserer Nacht ihren Flug verpasste bis hin zu den beiden die sich weder als Slowenier noch als Ungar definierten und Grade an ihren Masterplänen arbeiteten wie sie mit 40 in Rente gehen könnten. 

Ein wunderbar bunter Haufen. Jeder hatte etwas zu erzählen und wir tauschten Reise Erfahrungen aus. Es ging noch in ein zwei andere Ruinenbars und der letzte Drink den wir um 12 noch kurz haben wollten zog sich etwas. Wir endete mit einem nach Obstler (urgh) schmeckenden Palinka und einem Miau.


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