Tag 2 - "From the Edge to the Desert"

Der erste ausgeschlafene Tag in Neuseeland begann mit der Suche nach einem Plüschkiwi als Maskottchen (und Fotomodel) für die Reise. Diese Suche war zwar leider vollkommen erfolglos, aber dafür konnten wir die Morgensonne in der Bay of Islands bestaunen.

Auf dem Weg zum Tagesziel Cape Reinga haben wir zwei kurze Zwischenstationen eingeplant, um auch unterwegs möglichst viel zu sehen. Diese zwei Zwischenstationen waren einerseits die Haruru Falls und andererseits die Rainbow Falls.

Fun Fact: Haruru bedeutet so viel wie "donnernder Lärm"... das leise plätschern eines Bachs gilt hier somit als Lärm.

Am Cape Reinga angekommen machte sich das Gefühl breit, am Rande der Welt zu stehen. (Um nicht zu sagen "at the edge of the world"...)

Nach so einer Aussicht dachten wir, an diesem Tag nichts weiter Interessantes zu sehen, mal abgesehen von der schönen Landschaft auf dem Weg zu unserer Unterkunft für die Nacht. Weit gefehlt... Neuseeland hat tatsächlich alles zu bieten, sogar eine Miniwüste (engl. desert) in Form der Giant Sand Dunes, am nördlichen Ende des 90 Miles Beach:

Zu guter Letzt wurden wir sogar noch mit einem Kiwi überrascht, der Seelenruhig mitten auf der Straße saß. (Dem Kiwi gehts natürlich gut, wir sind ganz brav an ihm vorbei gefahren, wenn auch etwas zu schnell für ein Foto...).