Ein Tag unter Wasser

Nachdem wir Dienstag unser „snorkeling“ nicht wahrnehmen konnten, haben wir es gestern nachgeholt. Wir haben uns morgens, nach dem Frühstück, für umgerechnet 3€, je ein Taucherset geliehen.

Es gibt Situationen im Leben, da muss man flexibel sein, insbesondere wenn Mann Schuhgröße 51 hat🤣. Die Balinesen, und die meisten anderen Menschen auf dieser Erde, sind kleiner als Rainer. Es war also eine etwas größere Herausforderung, passende Flossen zu finden. Letztendlich hatte er sich dazu durchgerungen die langen Zehen aus der Öffnung weit heraus gucken zu lassen. 

Die nächste Herausforderung war, und das ging uns Beide an: das Einsteigen mit diesen riesigen Entenlatschen, in den seichten Ozean. Es war schon lustig, wie wir Zwei da so hineinglitten🤣. Dann kam Brille und Schnorchel richten. Auch das mußte geübt sein, weil so eine Brille ist dann auch schonmal dreckig. Also haben wir Zwei da dreimal reingespuckt, und…sauber war sie. 

Wir brauchten wirklich nur 3-4 Meter hinein, und wir sahen viele bunte Fische. Viele kleine, einige mittelgroße, und Gott sei Dank keine ganz großen Fische. Die Korallen waren allerdings meisten grau oder beigefarben, und sind wahrscheinlich durch Menschenhand beschädigt worden. Obwohl es sehr aufregend war, und wir viel Spaß hatten, waren wir doch ein wenig enttäuscht. Wir wollen es sowohl hier in Amed, vor unserem Hotel, als auch ein paar Kilometer, an einem Japanischen Schiffswrack, noch einmal probieren. 

Amed ist ein Tauchparadis, man muss es nur finden.❤️🐟🤿