Aus Bremen nach Down Under
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Campingleben

Veröffentlicht: 24.11.2016

Nach der ganzen Feierei und dem teuren Hostel "Luxusleben", war es nun Zeit für uns zu den Wurzeln unserer Spezies, als durch die Natur irrende Nomaden zurückzukehren.

So kauften wir uns einen einen Camper, anders formuliert eine wahres Prachtstück von Automobil.

Für 4000$ Dollar erwarben wir den, bereits vollkommen fürs Campen präparierten, VW T4 von einem australischem Surfer Boy.

Nach ordentlichen Problemen mit der australischen Bürokratie und dem Ausnutzen von sämtlichen verfügbaren Grauzonen, konnten wir die Maschine registrieren und fuhren aus Sydney Richtung Norden.

Nach unserem Großeinkauf, der hauptsächlich aus Nudeln, Reis und Wasser bestand, schlugen wir erstmals Quartier auf, an einem Strandparkplatz.

Nach einer kuschelig engen Nacht zu dritt zogen wir weiter einige Kilometer Richtung Norden, wo wir wieder einen abgelegenen Strandparkplatz fanden, ohne Gebühren versteht sich und an der Grenze der Legalität. 

Dort taten sich natürlich direkt erste Mängel am Camper auf und zwar ging das Türschloss der Fahrertür kaputt. Aber zum Glück haben wir ja Mechaniker Heinz Wünschmann im Gepäck, der das mit seinem Assistenten Etienne auch wieder hingebogen hat.

Am nächsten Morgen fuhren wir zur nächst gelegenen Großstadt namens Newcastle. Da die Ganoven aber auf sämtlichen Parkplätzen Campimgverbotsschilder aufgestellt haben, damit man auf die teuren Campingplätze ausweicht, fuhren wir weiter zum one mile Beach.

Dort angekommen fanden wir erneut einen illegalen Standplatz, wo wir uns schlussendlich mit dem Camper hinter ein paar Bäumen versteckten. 

Nach einer unruhigen Nacht mit der ständigen Angst erwischt zu werden fuhren wir 180 Kilometer weiter nördlich in die Kleinstadt Forster, wo wir aktuell mitten auf ne Hauptstraße am Wasser unser Lager aufgeschlagen haben, wer bezahlt schon Campingplätze.

Wenn wir die nächsten Tage nicht noch im Knast landen melden wir uns sicher noch. 

Ciao Ciao 


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