Veröffentlicht: 17.06.2023
Uns wurden in der ersten Nacht wieder einmal 90 Minuten in der Nacht gestohlen. Ich bin aber trotzdem rechtzeitig los, um ein wenig zu trainieren. Es war aber mal wieder voll. Also kurz danach in die Sauna, in der Hoffnung, dass dann auch mein Pickel an der Nase weggeht. Das ist immer ärgerlich. Hat aber nichts gebracht.
An Bord fand die Schiffs-Rallye statt. Das heißt, es gab einen Zettel mit diversen Bildern, die man suchen musste. Ich war leider zu spät. Aber beim nächsten Mal will ich auf alle Fälle mitmachen.
Um 14.00 Uhr habe ich dann mal im Buffet-Restaurant die Kalbsleber getestet. Die war sehr zart und gut gewürzt.
Es gab eine Lotterie für einen Adventskalender. Ich habe 6 Lose a 3 EUR gekauft Sie sollen ja für die ganze Reise gelten. Natürlich habe ich nichts gewonnen.
Auch am nächsten Tag erst einmal Sport und Sauna gemacht. Das Essen ist einfach zu gut, und die Getränke sind sehr gehaltvoll.
Abends haben wir im Surf & Turf Stakhaus gegessen. Wolfgang hatte das Bisonsteak, das aber sehr fettig war. Mein Filet war sehr gut und auf den Punkt gebraten. Dazu habe ich gute Weine getrunken. Wolfgang hat vom 30 Jahre alten Portwein mehrere kleine Gläschen gekostet.
Ich hatte das Gutscheinheft zunächst nicht gefunden, was aber an Bord gar kein Problem ist. Mir wurde ein neues Gutscheinheft direkt in Steakhaus gebracht.
Weil wir so satt waren, haben wir beschlossen, einen ruhigen Abend mit einem Film zu machen. Im Programm hatte Mein Schiff den Film "Kontra", der sehr gut war.
Am 3. Dezember, unserem 3. Seetag regnete es fast den ganzen Nachmittag. Ich habe dann einen Leseanfall und den Nachmittag im Himmel und Erde verbracht. Ich hatte meinen Tolino mit ganz vielen Büchern mit.
Diesen Abend haben wir im italienischen Restaurant gegessen. Wir hatten uns für Nudeln mit Muscheln entschieden. Dazu einen leckeren Wein, der aber sehr viel Säure hatte. Das habe ich dann nachts gemerkt.
Danach sind wir dann mit der Guppe in der Luna-Bar gelandet. Hier trat der Shanti Chor (alles Mitarbeiter des Schiffes) auf und sorgete für angeregte Stimmung. Es war eine tolle Atmosphäre. Es waren doch viele Norddeutsche an Bord, die alle Lieder kannten und kräftig mitgesungen haben.