Veröffentlicht: 17.07.2025
Am Montag, den 7.7.25, nur 3 Tage nach Schulende begann die große Reise für mich.
Es ging also ganz entspannt für mich zum Frankfurter Flughafen, obwohl ich die einzige war, die so entspannt war aus meiner Familie.
Dann erstmal, wie der Deutsche so ist, in die Check in Schlange stellen, bevor eine existiert und lange bevor der Schalter überhaupt offen ist. Stunde später Koffer abgegeben und Boarding Pass in der Hand.
Dann ging es zum Treffpunkt von South Pacific Exchange. Direkt in der Nähe vom Schalter, wo man gleich herzlich begrüßt wurde. Anschließend gleich mein erstes Interview im Leben geführt, wo ich mich für ihren Instagram Kanal kurz vorgestellt habe, auf welche Schule ich gehen werde und worauf ich mich am meisten freue.
Nach einer Weile kam ich dann der großen Abreise ein Schritt näher. Wir durften uns ein bisschen kennenlernen in Gruppen von den Regionen/Städte in denen wir in Neuseeland wohnen werden. Habe mich aus der Nachbargruppe mit 2 Mädchen angefreundet. Mit diesen habe ich die nächsten 2 Tage im Flugzeug und Transit verbracht bis sich unsere Wege in Auckland getrennt haben.
Nach einem Abschlussgruppenfoto ging es dann ab durch die Passkontrolle. Danach durch die Security Kontrolle, wo wir die einzige am Frankfurt Flughafen bekommen haben bei welcher man alles auspacken muss und kein Wasser haben darf. Also schnell in 3 Minuten meinen heißen Tee getrunken. Danach ab zum Gate, kurz noch auf Toilette und weil es eine asiatische Airline ist, pünktliches Boarding eine Stunde früher und pünktlich ging es um 21:40 in die Lüfte in Richtung Singapore.
Mit den beiden Mädchen saß ich dann glücklicherweise im Flugzeug zusammen in einer Dreierreihe. Nach ca. 13 Stunden reine Flugzeit sind wir in Singapore mit einer Zeitverschiebung von 6 Stunden angekommen.
Das Highlight dieses Fluges war, dass wir nachdem wir die Stewardessen ganz lieb gefragt haben, sogar in den oberen Bereich des Flugzeuges mit Suiten durften, wo uns die Stewardessen eine kleine Führung gegeben haben. Anschließend durften die Freundin und ich sogar noch ins Cockpit, wo uns der Pilot höchstpersönlich das Cockpit erklärt hat. Es ist schon Dienstag und wir haben 7 Stunden Aufenthalt in Singapore Changi Airport. Also erstmal in den Butterfly Garden mit einem Mini Wasserfall, aber dort war es sehr warm. Dafür aber wunderschöne Schmetterlinge. Nächste Station gleich mit dem SkyTrain von Terminal 3 zu 2 durch Jewels. Jewels, welche nicht nur den höchsten Indoor Wasserfall der Welt mit einer Höhe von 40 Metern beherbergt, sondern auch aus einer Pflanzen Landschaft von mehr als 2.000 Bäumen und 10.000 Sträuchern besteht. Dann noch einen kurzen Abstecher zum Sunflower Garden neben der Landebahn. Anschließend noch zu Dreamscape, wo man über Aquarien mit Fischen läuft und der Himmel an der Decke Wetter und Tageszeiten in Echtzeit wiederspiegelt. Am Flughafen dann nach diesen vielen Eindrücken noch ein bisschen ausgesruht und "Bombe" gespielt. Das Spiel ist gerade so im Hype, wie Imposter. 21:50 war dann Boarding. Also wieder Wasser ausschütten.
22:50 ging es dann wieder in die Lüfte... Diesmal neben anderen, aber auch sehr netten Mädchen gesessen. Nach 9:30 mit einer Zeitverschiebung von 4 Stunden sind wir nicht nur in Auckland, Neuseeland gelandet, sondern haben nun auch eine finale Zeitverschiebung von 10 Stunden zu Deutschland. Aber das Wichtigste: Kia Ora New Zealand...
Sind dann in den Flughafen nach der Passkontrolle. Anschließend den Koffer geholt, noch durch die Bio Security und Passkontrolle. Am Hund vorbei und schon wurde man herzlich von South Pacific Exchange begrüßt. Habe dann meine Gastfamilie kennengelernt, welche mich abgeholt haben vom Flughafen und sind dann zu Ihnen gefahren. Dies hat etwa 30 Minuten gedauert. Ich habe eine unglaublich liebe Gastfamilie, welche aus meiner Gastmutter, Gastschwester und Bambi, der Katze. Es gab Lunch, dann habe ich geschlafen, dann gab es Dinner, dann den Tag ausklingen lassen und um 19 Uhr war dann Bett Time...
Wort des Tages: kettle = Wasserkocher
Kulturschock des Tages: Linksverkehr fühlt sich an wie gleich überfahren werden, weil man auf falscher Spur und wenn auf dem Beifahrersitz der Fahrer nicht ist, denkt man jedes Mal, Geister Auto, wer fährt das Auto...
Kuriosität des Tages: Keine richtige Heizung, nur tragbare die wegen Brandgefahr kaum heizt...
