Bizkaia

Heute war der Tag der Schönen Aussichten. Eigentlich war der Plan, mal zeitig einen Campingplatz anzusteuern und von da aus weiter zu planen,  stattdessen haben wir 3 Wanderungen zu immer wieder sagenhaft schönen Aussichtspunkten gemacht.  

Bevor wir überhaupt losgefahren sind, sahen wir,  dass die verwunschene Insel,  die gestern Abend noch vom Meer umtost wurde, nun bei Ebbe durch einen langen Betonsteg zugänglich ist. 

Auf  dieser kleinen Insel hat es einmal ein Kloster und eine Festung gegeben,  Kirche und Militär wussten eben schon immer, die schöne Plätze für sich einzunehmen.  

Während der Weiterfahrt fanden wir auf der Suche nach einem Ort für ein spätes Frühstück einen Leuchtturm mit Informationstafeln, die uns darüber aufklärten , dass man im Januar und Februar alle möglichen Walarten, sogar Orcas, von hier aus entdecken kann.  Wir sind offensichtlich eine Woche zu spät gekommen, haben auch mit Fernglas keine gesichtet. 

Ein paar Kilometer weiter führte uns ein Wegweiser dann zu dem dritten Highlight des Tages, San Juan de Gaztelugatxe,  eine Kapelle auf einem Felsvorsprung, den zu erreichen es einiges an Kondition erforderte. Auch hier wussten die Mönche vor Jahrhunderten schon, welcher Weg sich lohnt.

Erst gegen 19 Uhr erreichten wir dann den Campingplatz Sopelana und konnten endlich mal wieder eine heiße Dusche genießen.