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Ecuador - ein Land, welches nicht viel von sich sehen ließ

Veröffentlicht: 22.10.2019


Quito

Am 27.09. machten wir uns nach einem ausgiebigen Vormittags-Sparziergang in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota auf den Weg zum Flughafen, um am Abend in Quito anzukommen. Der erste Eindruck: ein funkelndes Lichtermeer, wunderschön beleuchtete historische Gebäude und ein toller Ausblick aufgrund des hügeligen Terrains …wir waren definitiv bereit für das neue Abenteuer Ecuador! Insgesamt verbrachten wir 5 Tage in unserer südamerikanischen Lieblingshauptstadt (Status Quo).

Quito 

Quito

Quito-Facts:

- Mit 2850 m die höchste Hauptstadt der Welt

- Umgeben von wunderschönen und zum Teil noch aktiven Vulkanen (Cotopaxi, Pichincha Volcano)

- Die Altstadt gilt als die Besterhaltene in ganz Südamerika

- Beeindruckende Kolonialbauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert

Wir genossen Quito deshalb so, weil alles Sehenswerte problemlos zu Fuß erreichbar ist und man stundenlang quer durch die Stadt schlendern kann. Gefühlt findet man an jeder Ecke des historischen Viertels eine Kirche, ein Museum, ein Kloster, ein prunkvolles Regierungsgebäude oder einen schön angelegten Park. Wir saugten bereits am ersten Tag viel vom ecuadorianischen Lebensgefühl auf und waren uns einig: 5 Tage in dieser Stadt sind nicht zu lange – Quito ist der Wahnsinn!

Centro Historico

Centro Historico

Centro Historico

Park "La Carolina"

Ein besonders schöner Tag war für uns der 29.09., an dem wir eigentlich nicht großartig viel unternahmen, als am Vormittag die Wahlen aus Österreich zu verfolgen und am Nachmittag in den genialen „Parque La Carolina“ zu fahren. Bewusst wollten wir an einem Sonntag in diesen Park, da sich dort anscheinend ganz Quito treffen soll. Es wird auf den Wiesen getanzt, geturnt, musiziert, nachlaufen gespielt, mit dem Tretboot gefahren und es gibt eine Vielzahl an Essenstände. Auch wir setzten uns einige Zeit in die Wiese und versuchten unsere in die Jahre gekommenen Körper auf den Kopf zu stellen. Die Zufriedenheit der Menschen strahlte so auf uns über, dass wir selbst nur happy sein konnten. An diesem Tag kamen wir erneut auf den (unfreiwilligen) Genuss einer Schweineschwarte. Dieses Zeug ist echt überall drinnen und wird bereits zum Frühstück gegessen – unfassbar! Ein Stück weiter im Park findet man einen riesigen Skatepark und anschließend unzählige Fußball- und Volleyballfelder sowie eine Crossfit-Anlage. Wir haben den ganzen Nachmittag damit verbracht die einheimische Bevölkerung zu beobachten. Das machte den Tag im Endeffekt zu einem ganz besonderen. 

Nettes Detail am Rande: jeden Sonntag von 10 - 16 Uhr ist es laut Verordnung auf viele Hauptverkehrswege verboten mit dem Auto zu fahren. Entsprechend groß ist die Freude bei den Radfahrern - coole Idee!

Quito ist sonntags fast autofrei

Park La Carolina

Park La Carolina

Park La Carolina

Park La Carolina


Rucu Pichincha

Nach genügend Tagen Akklimatisierung wagten wir uns auf den „Hausberg“ von Quito. Da wir bereits beim Schlendern durch die hügelige Stadt außer Atem gerieten, waren wir sehr gespannt wie es uns mit noch dünneren Luftverhältnissen ergehen würde. Mit der 2005 erbauten Seilbahn „TeleferiQo“ ging es hinauf auf 4.000 Meter - höher als wir beide je gewesen sind. Der Weg selbst ist nicht als sonderlich schwierig einzustufen und die zu bewältigenden 700 Höhenmeter sind ebenfalls überschaubar. Wir bemerkten jedoch schnell, dass diese Tour nicht mit einer Wanderung in den heimischen Alpen zu vergleichen ist. Der Sauerstoff wurde merklich weniger und wir hechelten bei den steileren Abschnitten um die Wette. Nachdem Jürgen kurzzeitig nur mehr sehr knappe Antworten auf Martinas Gelaber gab, war die Besorgnis und die darauffolgende Frage „Bist du noch bei allen Sinnen?“ mehr als berechtigt 😊. Den letzten Anstieg bewältigten wir teilweise auf allen Vieren mit Stopps nach gefühlt allen dreißig Metern. Nach gut vier Stunden - inkl. einiger Umwege aufgrund mangelnder Markierung und Orientierung - erreichten wir schließlich den Gipfel. Gerade zur rechten Zeit lichtete sich die Nebeldecke und wir konnten Quito und die umliegenden Landschaften aus der Höhe bewundern. Ein wirklich tolles Erlebnis!

Rucu Pichincha

Rucu Pichincha

Rucu Pichincha

Rucu Pichincha

Rucu Pichincha

Schaukeln in luftiger Höhe

Mitad del Mundo

Der nächste Ausflug – es sollte unser letzter in Ecuador werden – verschlug uns an den Äquator. Diese Touristen-Pflichtveranstaltung durften auch wir nicht verpassen und so verbrachten wir einige Stunden in „Mitad del Mundo“, wo wir die obligatorischen Fotos an der Äquatorlinie machten und das sonnige Wetter genossen – Sonnenbrand inklusive (es geht sehr schnell auf knapp 3.000 m).


Mitad del Mundo

Äquatorlinie gefunden :)

Otavalo

Die von drei Vulkanen umgebene Stadt mit etwa 50.000 Einwohnern sollte der perfekte Ausgangspunkt für eine Lagunen-Umrundung sowie unsere nächsten Höhenetappen werden. Leider kam alles anders als geplant, …

Streik in Ecuador

01.10.2019

Der ecuadorianische Präsident verkündigt ein milliardenschweres Sparprogramm, welches mit dem IWF vereinbart wurde, um die Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen. Ecuador erhält nur dann vom IWF einen 4,3 Milliarden Kredit, wenn das Haushaltsdefizit drastisch gesenkt wird. Dieses Sparprogramm enthält unter anderem folgende Maßnahmen:

· Streichung staatlicher Subventionen auf Treibstoff -> Anstieg der Dieselpreis um über 100 %

· Lockerung der Arbeitsschutzgesetze

· Kürzung der Urlaubstage der Staatsbediensteten (von 30 auf 15!!! Tage)

Es war davon auszugehen, dass dies zu starkem Unmut in der Bevölkerung führen würde. Das Ausmaß war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch schwer einschätzbar.

03.10.2019 – erster Tag des Streiks

Als wir am ersten Tag in Otavalo mit dem Bus zur Laguna de Cuicocha anreisen wollten, informierte uns unser Hausherr, dass es heute keine Busse und Taxis gäbe, es aber kein Problem sei an unser Ziel zu gelangen wenn wir Einheimische um eine Mitfahrgelegenheit bitten. Noch unaufgeregt von der Situation fanden wir sogar einen streikbrechenden Taxifahrer, welcher sich (wenn auch für gut erhöhtes Entgelt) dazu bereit erklärte uns nach Cuicocha zu fahren. Bereits nach kurzer Zeit mussten wir jedoch feststellen, dass nicht nur die Hauptstraßen von Bussen und Taxis versperrt wurden, sondern auch die nur den Einheimischen bekannten Schleichwege waren nicht mehr befahrbar. In der Sorge, dass wir – sollten wir überhaupt am Ziel angelangen – nie wieder von der Lagune zurückkommen, strichen wir unseren Tagesplan. Stattdessen schlenderten wir etwas in Otavalo, tranken Kaffee und Kakao in einer Bäckerei und versuchten dort die Zeitung zu lesen und mit Einheimischen zu sprechen, um die gesamte Situation besser verstehen zu können… 

Taxis blockierten alle Straßen

Unsere Unterkunft in Iluman

04.10.2019 – Marsch nach Otavalo

Nach einigen Gesprächen mit unserem indigenen Hausherrn wurde uns bewusst, dass dies kein ein- oder zwei Tagesstreik werden würde, sondern dass wir mit einer längeren Zeitspanne zu rechnen haben. Die indigene Bevölkerung ist maßgeblich am Streik beteiligt – so war auch unser Host jede Nacht auf der Straße und wir warteten in der Früh teils vergebens auf unser Frühstück.

Im kleinen Dorf Iluman, wo wir auf einem abgeschiedenen Bauernhof übernachteten, blieben die meisten der ohnehin wenigen Geschäfte geschlossen. Um uns mit Lebensmittel und ausreichend Bargeld einzudecken, machten wir uns deshalb auf den Weg ins 5 km entfernte Otavalo. Nach der Überquerung von einigen brennenden Autoreifen und Co. mussten wir leider auch in Otavalo feststellen, dass fast alle Geschäfte geschlossen blieben. Zumindest der Großmarkt hatte geöffnet und wir kauften Energiebringer wie Reis, Linsen und…Rum 😊 Geld abzuheben versuchten wir an vier verschiedenen Automaten – zumindest an 180 USD kamen wir noch ran. Man konnte die Angespanntheit der Menschen spüren und wenn man deren Einkäufe genauer unter die Lupe nahm stellte man fest, dass auch sie eine Vielzahl an Lebensmittel einkauften…vor allem Unverderbliches.

Am Weg von Iluman nach Otavalo

05.10. 2019 - 08.10.2019

Nach drei Tagen sorgte die Meldung, dass der Streik der Unternehmen nun vorbei sei, für Zuversicht. Fehlanzeige! Anstatt der erhofften Verbesserung, verschlechterte sich die Lage leider weiterhin. Die indigene Bevölkerung, welche in dieser Region vorherrschend ist, beteiligte sich vereint an diesem Streik und sorgte durch das Errichten von Barrikaden aus Erde und Bäumen, dass nun endgültig alles dicht war. Ob das ständige Anzünden von Autoreifen in den Straßen mit den tiefen Temperaturen bei Nacht oder ihrem Febel für Feuer zu tun hatte, konnten wir nicht herausfinden. Wir empfanden es auf jeden Fall als unnötig und ärgerten uns über die Luftverschmutzung und den Gestank. Außerdem trugen die vermummten Männer mit ihren Speeren nicht zu unserem Wohlbefinden bei.  Wir verfolgten tagtäglich die Nachrichten und konnten sowohl anhand dieser als auch live auf den Straßen erkennen, dass die Stimmung der indigenen Bevölkerung gegenüber der Regierung immer schlechter und das Verhalten aggressiver wurde. Vandalismus, Plünderungen und verletzte Menschen waren die Folge. Nun begann unser Unverständnis gegenüber dem Handeln der indigenen Bevölkerung. Nachdem wir bei einer indigenen Familie untergebracht waren und das Gefühl hatten keinen Zugang zu objektiven Informationen zu haben (Wir verstanden nur „Die Indigenen geben nicht auf!“ „Der Streik dauert sicher einen Monat“ „Es ist ganz schlimm.“ „Alle sind die ganze Nacht auf der Straße.“ „Der Präsident ist ein Trottel!“), entschieden wir uns am 08.10. Ecuador zu verlassen und uns zu Fuß in Richtung Quito zum Flughafen zu machen. Wir waren zuversichtlich die knapp 100 km mit in Summe 35kg Gepäck am Buckel in 6 Tagen bewältigen zu können und hofften darauf, dass wir zumindest ein paar dieser Kilometer per Anhalter mitfahren konnten. So begannen wir unseren anstrengenden Fußmarsch (mit sehr vielen Höhenmetern inklusive) am 09.10. als Geisterfahrer auf der Schnellstraße „Panamericana“ – gemeinsam mit unzähligen anderen Wanderern. 

Erste Etappe unseres Marsches

Barrikade auf der Panamerikana

09.10.2019 - Otavalo nach „Ortschaft ohne Namen, da zu klein“ (19 km)

Um 7 Uhr läutete der Wecker – heute gibt es kein „Bleib ma nu kurz a bissl lieng.“. Wir frühstückten gefühlt 1 kg Porridge (Martina weiß von ihrer Mama, dass Hafer den Schweinen gefüttert wird, damit sie stark und kräftig werden – also die beste Vorbereitung dachten wir!) und bereiteten uns eine Jause für die „Wanderung“ vor. Nach erneutem Geldabheben und dem anschließenden Verstecken der Scheine an jedem nur vorstellbaren Bereich des Körpers starteten wir um 9 Uhr los. Wir merkten sehr schnell, dass die Straßenblockaden in so kurzen Abständen aufgebaut waren, dass ein Weiterkommen mit Auto oder Motorrad unmöglich war. Das für uns positive an dieser Vielzahl an Absperrungen waren die dort vertretenen indigenen Menschen mit ihrem "Streetfood". Somit wussten wir zumindest, dass wir nicht vom Fleisch fallen würden und genossen zwischendurch eine Portion Chochos (Andenlupinen mit geröstetem Mais, Zwiebel, Tomaten, getrockneten Bananen und Co. – eines unserer Leibspeisen). Um etwa 14:30 Uhr und nach 19 km Marsch kamen wir im Ort „Unbekannt“ an. Dort sollte es die einzige Unterkunft für viele Kilometer geben. Wir waren definitiv von Glück gesegnet, dass wir dort dann tatsächlich nächtigen konnten. Die Familie war aufgrund des Streiks in der Hauptstadt Quito, der Nachbar informierte diese jedoch über unsere Anwesenheit und nach einer Stunde kam der Bruder, welcher uns einfach die Tür öffnete und wir dann den ganzen Nachmittag/Abend bis um 21:00 Uhr alleine in deren Haus verweilten. Das Haus war das schönste welches wir bis jetzt in ganz Südamerika zu Gesicht bekommen haben, jedoch auch jenes mit der kältesten Raumtemperatur und dem meist quietschenden Bett auf unserer bisherigen Reise… und dennoch waren wir noch nie so happy über eine Herberge gewesen. 

Zumindest das Wetter und das Panorama haben uns den "Spaziergang" versüßt


10.10.2019 – „Ortschaft Unbekannt“ – Cayambe (15km)

Der zweite Tag war trotz der etwas wenigeren Kilometer der Härtere für uns. Vor allem Beckenknochen und Rippen schmerzten aufgrund der schwer zu tragenden Lasten – es fühlte sich wie leichte Prellungen an. Angekommen in Cayambe waren wir glücklich über die Lebendigkeit, die wir in der Stadt erleben durften. Eine Vielzahl der Geschäfte hatte offen, es gab Treiben auf den Straßen und im Stadtzentrum gab es Verkehr!!! Selten zuvor machten wir beim Einatmen von Abgasgestank einen Freudenschrei 😊.

Eine Straßensperre folgt der nächsten

Die Stimmung war nicht gerade am Höhepunkt ;)

11.10.2019 – Cayambe – Oton 15km – El Quinche (20km)

Der dritte Tag sollte ein für uns erfolgreicher werden. So konnten wir in Summe 35 km zurücklegen. Nach den ersten 15 Fuß-Kilometern hatten wir gleich 2-mal hintereinander das Glück von einem Pick-Up mitgenommen zu werden. Die Fahrer waren beide Male indigene Männer, welche mit ihren Fahrzeugen die Straßensperren abfuhren, um ihre dort demonstrierenden Kollegen mit Nahrungsmittel zu versorgen. Hierfür wurden die Straßen natürlich kurz mit geeinter Kraft (Baumstämme wurden aufgehoben, Steine weggetragen, …) geöffnet und hinter uns dann auch gleich wieder verschlossen. Alle unsere Fahrgenossen (es mögen etwa 7 gewesen sein) waren total nett zu uns und wollten im Endeffekt so gut wie kein Geld für die Mitnahme haben. Nach einem kleinen Stück zu Fuß hatten wir erneut Glück: Dieses Mal war unser Fahrer kein Indigener und somit - der Ansicht der indigenen Bevölkerung nach - auch nicht „befugt“ auf der Straße zu fahren. Wir sahen ein anderes Tramper-Pärchen in das Auto einsteigen und wollten uns diese Chance nicht entgehen lassen. Wir machten auf uns aufmerksam und liefen so schnell es ging zum Auto. Gerade noch rechtzeitig konnten wir ins Auto springen und wegfahren, bevor es leicht aggressiven indigenen Jugendlichen gelang, mit ihren Stecken (aus welchen Nägeln herausragten) den Autoreifen aufzustechen. Schlussendlich stiegen wir nach circa 10 km Fahrt aus und hatten auf einmal einen Autobus vor unserer Nase, welcher uns noch weiter in Richtung Flughafen brachte. An diesem Tag hat wirklich jeder Baustein auf den anderen gepasst. In El Quinche angekommen (22 km vom Flughafen entfernt und noch 3 ganze Tage Zeit) kauften wir uns an der Tankstelle Bier, setzten uns neben die Straße und schauten den Autos beim Fahren zu.

Gezeichnet von den Strapazen


...schön langsam wird´s fad


Endlich eine Mitfahrgelegenheit

Ersten Bus gleich erwischt - bereit für ein bisschen Normalität

12.-14.10.2019

Die letzten 2 Tage bis zum Abflug verliefen Gott sei Dank unspektakulär. Wir quartierten uns in der Nähe des Flughafens in einem etwas schickeren Hotel ein, da wir der Meinung waren dies verdient zu haben. Dort bangten wir am Tag vor unserem Abflug, ob unser Flug überhaupt stattfinden würde, da die Mehrheit der Flüge in den letzten Tagen gestrichen wurde. Auch Medienberichte trugen nicht unbedingt dazu bei, positiv gestimmt zu sein. Wir hatten jedoch ein weiteres Mal das Glück auf unserer Seite. So ging es am 14.10. nach genau 17 Tagen (davon 12 Tage Streik) in ein neues Land und ein neues Abenteuer – PERU 😊

„Fun“-Fact am Rande: am 13.10. um 22 Uhr gab es nach einer stundenlangen Verhandlung zwischen der Regierung und den „Leadern“ der indigenen Bevölkerung eine Übereinkunft. Das umstrittene Dekret wurde von Präsident Moreno widerrufen und alle Maßnahmen wurden vorerst aufgehoben. Weitere Vorgehensweisen sollen mit allen Beteiligten im Vorfeld abgestimmt werden, um weitere Ausschreitungen zu verhindern. Komplett überraschend gab Lenin Moreno nach und beugte sich den Forderungen der demonstrierenden Parteien und Organisationen. Gleich in den Morgenstunden des 14.10. wurden alle Barrikaden von den Indigenen entfernt und als wir uns am Weg zum Flughafen machten, schien wieder Normalität im Lande einzukehren. Nur zu blöd, dass diese Einigung zu spät für uns kam und wir von diesem wunderschönen Land wenig Positives gesehen haben. Aber jetzt voller Zuversicht ab nach Peru, wo wir nun mehr als genug Zeit zur Verfügung haben 😊

PS: mehr Bilder im Reiter "Fotos"

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